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Endlich rauchfrei: Viele Wege führen zum Erfolg


Rauchen
Endlich Nichtraucher: Verschiedene Wege können zum Erfolg führen

aw (CF)

01.04.2011Lesedauer: 2 Min.
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Mit dem Rauchen aufzuhören erfordert DisziplinVergrößern des Bildes
Mit dem Rauchen aufzuhören erfordert Disziplin (Quelle: imago-images-bilder)

Der gute Vorsatz ist schnell gefunden: Endlich mit dem Rauchen aufhören. Es ist jedoch nicht so leicht, dauerhaft Nichtraucher zu werden. Damit Ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt werden, sollten Sie diszipliniert und überlegt an das Vorhaben herangehen und sich zudem Hilfe suchen.

Mit dem Rauchen aufhören: Tipps

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören und endlich Nichtraucher werden wollen, ist Durchhaltevermögen gefragt. Laut dem Eurobarometer 2012 – einer Meinungsumfrage im Auftrag der Europäischen Kommission – versuchen 66 Prozent der Raucher ohne Hilfe durch andere mit dem Rauchen aufzuhören. Dies gelingt allerdings nur selten.

Wichtig ist für den Erfolg, dass Sie sich Regeln aufstellen und sich die Situation möglichst leicht machen. Zum Beispiel sollten Sie in einer stressfreien Zeit mit dem Rauchstopp beginnen und sich auch fragen, warum und in welchen Situationen Sie rauchen. Greifen Sie in solchen Momenten, in denen Sie zur Zigarette greifen, lieber zu einem Kaugummi oder einem Apfel.

Ernährung und Bewegung sind wichtig

Natürlich sollten Sie auch alle Rauchutensilien wegwerfen. Zudem ist es besser, wenn Sie Orte und Menschen meiden, die Sie wieder zum Rauchen animieren könnten. Wenn das nicht geht, sollten Sie sich unbedingt ablenken und immer wieder daran erinnern, welche Vorteile es hat, Nichtraucher zu sein. Steigen Sie außerdem auf eine ausgewogene Ernährung um, da Sie nach dem Aufhören mit dem Rauchen weniger Kalorien benötigen. Zudem sollten Sie sich ausreichend bewegen und gegebenenfalls medikamentöse Unterstützung suchen, um die Entzugserscheinungen zu lindern. Und nicht vergessen: Freuen Sie sich über jeden Erfolg und belohnen Sie sich dafür.

Verhaltenstherapie oder Beratung in Anspruch nehmen

Um Erfolge zu verzeichnen, bieten sich weitere Wege an. Sehr hilfreich ist es, wenn Sie eine Beratung oder Verhaltenstherapie in Anspruch nehmen. Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erklärt im "Spiegel", dass sich die Erfolgsaussichten durch solche Einzel- oder Gruppenmaßnahmen um 20 bis 30 Prozent verbessern. Der tatsächliche Erfolg hängt aber stark von der Betreuung und gegebenenfalls dem Zusammenhalt der Gruppe ab.

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, bietet es sich möglicherweise an, dass Sie ergänzend auch mit einer Nikotinersatztherapie beginnen – auch wenn dieser Schritt umstritten ist. Denn der Körper verlangt nach Ersatz für das Nikotin, dass er bislang über die Zigaretten aufgenommen hat. Gerade wenn Sie sich als starken Raucher sehen, könnte es hilfreich sein, wenn Sie beispielsweise zu Inhaliergeräten mit Nikotin oder aber zu Nikotinpflastern greifen. Allerdings besteht hierbei die Gefahr, dass Sie zwar Nichtraucher werden, sich aber in eine neue Abhängigkeit begeben.

Umstritten: Hypnose oder Akupunktur

Manche Raucher hoffen, dass Sie dank Hypnose oder Akupunktur mit dem Griff zum Glimmstängel aufhören können. Laut dem "Spiegel" gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis für einen eindeutigen Nutzen dieser Maßnahmen. Allerdings können der Glaube an diese Methoden und die Hoffnung auf einen positiven Nutzen trotzdem zum Erfolg beitragen. Hierbei besteht aber das Problem, dass werdende Nichtraucher in den Prozess nicht selbst aktiv werden, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollen. Es kann also passieren, dass sich Raucher nicht ausreichend mit ihren Verhaltensweisen beschäftigen, was dazu führen kann, dass sie schnell wieder rückfällig werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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