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Mumps - Übertragung durch Tröpfchen


Mumps: Übertragung durch Tröpfchen

tg (CF)

Aktualisiert am 09.09.2021Lesedauer: 1 Min.
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Mumps ist eine weit verbreitete Infektionskrankheit. Sie können sich unter anderem durch Niesen, Husten und Küssen anstecken. In seltenen Fällen führt auch die gemeinsame Nutzung von befallenem Geschirr und Besteck zu einer Mumpsinfektion. Mit einer Impfung im Kindesalter lässt sich der Krankheit effektiv ein Schnippchen schlagen.

Heutzutage muss keiner mehr an Mumps erkranken

Mumps, im Volksmund auch „Ziegenpeter“ genannt, wird durch eine so genannte „Tröpfcheninfektion“ übertragen. Damit ist eine direkte Übertragung der Krankheitserreger über die Luft gemeint. Besonders einfach haben es die Sekrete beim Niesen und Husten. Dabei werden die Erreger mit großer Geschwindigkeit umhergewirbelt und geraten nicht selten in die Atemwege umherstehender Personen. Setzen sich die Erreger dort erfolgreich fest, droht ein Ausbruch der Krankheit nach etwa 17 bis 21 Tagen. Ein Anstecken birgt allerdings auch Vorteile: Wer sich schon einmal mit Mumps infiziert hat, entwickelt in der Regel einen lebenslangen, körpereigenen Schutz. Eine erneute Ansteckung bleibt dementsprechend aus.

Die Krankheit betrifft hauptsächlich Kinder, weshalb die Mumps-Impfung bereits im jungen Alter zu den staatlich empfohlenen Maßnahmen zählt und von Kinderärzten gezielt empfohlen wird. Jungen erkranken übrigens häufiger als Mädchen. Erwachsene sind nur selten betroffen. Bis heute gibt es allerdings immer wieder Fälle, die deutlich intensiver und komplikationsreicher verlaufen als bei Patienten im jungen Alter.

Mumps-Infektion wieder auf dem Vormarsch

Erstaunlicherweise hat die Zahl der Mumps-Erkrankungen zuletzt wieder zugenommen, obwohl die entsprechende Impfung mittlerweile weltweit zum Standardrepertoire der Gesundheitsbehörden gehört. Ein Anstecken mit dem Virus endet allerdings nicht immer in einer wirklich wahrnehmbaren Erkrankung: Etwa 40% der Fälle verlaufen symptomlos. Der Infizierte merkt dementsprechend gar nicht, dass er betroffen ist.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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