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Bluthochdruck senken: Entspannung und Meditation helfen


Zur Ruhe kommen
Entspannen und Blutdruck senken mit Meditation

am (CF)

04.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Meditation trägt dazu bei, dass wir entspannen und zur Ruhe kommen. So lässt sich auch der Blutdruck senken. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Techniken und Übungen, die sich grob in aktive und passive Meditation einteilen lassen. Beide können durch ihre entspannende Wirkung helfen, Stress zu reduzieren und den Blutdruck zu senken.

Meditation kann den Blutdruck senken

Stress gilt als einer der Risikofaktoren für Bluthochdruck. Wer sich schnell aufregt und nur schwer abschalten kann, hat oft eine konstant hohe Herzfrequenz, die auch den Blutdruck in die Höhe treibt. Meditation wirkt dem entgegen: Wenn Sie sich bei verschiedenen Übungen entspannen, normalisiert sich der Puls und die Muskeln lockern sich. So können Sie auch Ihren Blutdruck senken. Das ist nach Angaben der Deutschen Hochdruckliga medizinisch nachgewiesen.

Studien haben demnach auch gezeigt, dass bei regelmäßiger Meditation der Anteil der Stresshormone im Blut sinkt. Ganz nebenbei hat Meditation laut der Deutschen Hochdruckliga auch positive Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel und die Hirntätigkeit.

Meditation: Aktiv oder passiv entspannen

Grundsätzlich unterscheidet man aktive und passive Meditationsübungen. Die gute Nachricht für alle, die ihren Blutdruck senken möchten: Welche Übungen Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen. Am besten werden Sie ohnehin mit solchen Übungen entspannen, die Ihnen persönlich am meisten zusagen.

Passive Meditation funktioniert zum Beispiel mit Übungen, bei denen Sie in aufrechter Haltung still auf einer Decke oder einem Meditationskissen sitzen und über einen bestimmten Zeitraum gleichmäßig atmen, möglichst alle Gedanken ausblenden und sich auf Ihren Körper konzentrieren. Eine solche Übung ist zum Beispiel der sogenannte Body-Scan, den die "Apotheken Umschau" in ihrem "Diabetes-Ratgeber" vorstellt. Dabei wandern Sie gedanklich durch Ihren Körper und versuchen, mit Ihren Atemzügen nacheinander jeden einzelnen Körperteil zu spüren. Aktive Meditation wiederum erfordert Bewegung: Manche Menschen entspannen am besten, indem Sie durch den Raum schreiten oder tanzen. Auch die Kampfkunst Tai-Chi ist eine Form der aktiven Meditation.

Im Alltag entspannen und so den Blutdruck senken

Die unterschiedlichen Meditationsübungen erfordern für den Anfang fachkundige Anleitung. Wer seinen Blutdruck senken möchte, sollte daher am besten einen Kurs besuchen – entweder, um still entspannen zu lernen, oder um aktiv zu meditieren. Später wird es Ihnen umso leichter fallen, die Haltung, die dahinter steht, auch in Ihren Alltag zu integrieren. Wenn Sie gestresst sind, rufen Sie sich einfach die Übungen in Erinnerung oder atmen zumindest einmal tief durch.

Meditation ist allerdings kein Allheilmittel gegen Bluthochdruck, sondern kann lediglich die gängigen Therapiemethoden sinnvoll ergänzen. Den Arztbesuch und eine eventuelle Medikamenteneinnahme ersetzen die Übungen damit leider nicht.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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