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Mittelohroperation bei chronischer Mittelohrentzündung


Mittelohrentzündung
Mittelohroperation bei chronischer Mittelohrentzündung

aj (CF)

Aktualisiert am 17.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Oft ist der einzige Weg, eine chronische Mittelohrentzündung zu beseitigen und die Hörfunktion so gut wie möglich wiederherzustellen, eine Mittelohroperation. Dies ist dann der Fall, wenn die Entzündung nicht durch medikamentöse Therapien verheilt.

Chronische Mittelohrentzündung: OP zwingend nötig?

Eine chronische Mittelohrentzündung kann verschiedene Formen annehmen. Nach Angaben der "Apotheken Umschau" ist fast immer eine Mittelohroperation nötig, um die Erkrankung vollständig zu heilen. Welche Art von OP angeraten ist und zu welchem Zeitpunkt, kann nur ein Spezialist abschätzen. Ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt wird den chirurgischen Eingriff genau mit Ihnen durchsprechen.

Er wird Ihnen erklären, warum eine Operation zwingend notwendig ist, was passieren würde, wenn diese ausbliebe, und was schlimmstenfalls passieren kann, wenn sie durchgeführt wird. Das wichtigste Ziel der OP ist, die Schleimhaut- oder Knocheneiterung zu beseitigen. Das steht noch vor dem Versuch, die Hörfähigkeit wiederherzustellen. Dennoch gibt der operierende Arzt sein Bestes, dies zu ermöglichen.

Was passiert bei der Mittelohroperation?

Neben möglichen Risiken wird der behandelnde HNO-Arzt auch den Ablauf der Mittelohroperation erläutern. Das Mittelohr wird durch einen Schnitt im Gehörgang oder hinter dem Ohr geöffnet. Dann wird das Loch im Trommelfell verschlossen, und zwar mit körpereigenem Gewebe. Um eine unterbrochene Gehörknöchelchenkette wiederherzustellen, sind allerdings häufig Prothesen nötig.

Die OP erfolgt stationär in einer HNO-Klinik und unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung, je nachdem, wie weit die chronische Mittelohrentzündung fortgeschritten ist und ob Komplikationen zu erwarten sind. Bei Kindern und Jugendlichen wird immer eine Vollnarkose angewendet.

Nach der Operation: Schonprogramm

Nach der Mittelohroperation muss sich der Patient noch eine Weile schonen. Um einer Infektion vorzubeugen, kann ein Antibiotikum genommen werden. Zudem sollten abschwellende Nasentropfen verwendet werden, damit die Belüftung des Mittelohrs sichergestellt ist. Niesen, Husten und Schnäuzen sollte, sofern möglich, zu Beginn vermieden werden. Das Gleiche gilt für das Rauchen und für starke körperliche Anstrengung.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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