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Krankhafte Sorge
Generalisierte Angststörung: Symptome

tl (CF)

Aktualisiert am 07.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Menschen mit generalisierter Angststörung leben in ständiger unverhältnismäßiger Sorge um sich und ihre MitmenschenVergrößern des Bildes
Menschen mit generalisierter Angststörung leben in ständiger unverhältnismäßiger Sorge um sich und ihre Mitmenschen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die generalisierte Angststörung bezeichnet eine Erkrankung, bei welcher sich Menschen unverhältnismäßig große Sorgen um sich und ihre Mitmenschen machen. Körperliche und psychische Beschwerden sind die Folge. Lesen Sie, welche Symptome die generalisierte Angststörung oftmals aufweist.

Generalisierte Angststörung: Definition

Eine generalisierte Angststörung (GAS) liegt normalerweise vor, wenn Menschen über den Zeitraum von mindestens einem halben Jahr von krankhaften Sorgen in Bezug auf mindestens drei alltägliche Lebensbereiche verfolgt werden.

Die Furcht, dass zum Beispiel dem Ehepartner etwas zustößt oder das Ersparte verloren geht, wird enorm. In der Vorstellung des Erkrankten erscheinen selbst zweifelhafte Ereignisse höchst wahrscheinlich. Ihre rein hypothetischen Konsequenzen wiederum wuchern im Kopf eines GAS-Erkrankten zu Katastrophen aus. Menschen mit GAS neigen daher dazu, Risiken konsequent zu vermeiden und sich bei jeder Entscheidung so umfassend wie möglich abzusichern.

Zudem machen sich die Patienten Sorgen über ihre permanente Besorgtheit, was als "Meta-Sorgen" bezeichnet wird. Von allen Angststörungen ist die generalisierte Angststörung am weitesten verbreitet. 8 Prozent aller Menschen kennen das Syndrom.

Symptome einer GAS

Durch die ständige Besorgtheit leiden Betroffene unter ständiger Anspannung, welche sich in unterschiedlichen Begleitbeschwerden äußert. Der Ratgeber "Stärker als die Angst" von Michael Rufer, Heike Alsleben und Angela Weiss zählt dazu Beschwerden in Form von motorischer Spannung, beispielsweise körperliche Unruhe, Spannungskopfschmerzen, Zittern oder allgemein die Unfähigkeit zur Entspannung.

Darüber hinaus macht sich eine GAS häufig in einer vegetativen Übererregbarkeit der Betroffenen bemerkbar. Typische Symptome sind Herzrasen, Benommenheit, Schwindel, Schwitzen oder Magendruck. Schließlich schlafen Betroffene oft schlecht und haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Sehr häufig treten GAS zusammen mit Depressionen auf, beschreibt der Ratgeber weiter. Wer solche Symptome bei sich beobachtet, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Therapie-Ansätze stammen meist aus dem Bereich der Psychotherapie.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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