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Behandlung einer Schleimbeutelentzündung: Welche Therapie?


Behandlung einer Schleimbeutelentzündung: Welche Therapie?

rk (CF)

Aktualisiert am 05.01.2015Lesedauer: 1 Min.
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Die Behandlung einer Schleimbeutelentzündung reicht von Hausmitteln bis zur operativen Entfernung des Schleimbeutels. Welche Therapie in welchem Krankheitsstadium der Bursitis sinnvoll ist, lesen Sie hier.

Bursitis mit Hausmitteln behandeln

Eine schwach ausgeprägte Bursitis lässt sich mit Hausmitteln behandeln. Vor allem sollten Sie eine weitere Reizung des Schleimbeutels vermeiden, indem Sie das Gelenk für einige Tage ruhigstellen. Ein Verband oder eine Schiene sind für diesen Zweck geeignet.

Damit die Entzündung abschwillt, sollten Sie bei der Behandlung einer Schleimbeutelentzündung auf Kälte setzen. Bestreichen Sie das Gelenk mit kühlenden Salben oder Gels und wenden Sie Kältepackungen an. Die Kältepackung aber nie direkt auf die Haut legen, da sonst Erfrierungen der Haut drohen. Kühlen Sie die Stelle maximal 15 Minuten am Stück.

Ärztliche Behandlung einer Schleimbeutelentzündung

Die Therapie einer Schleimbeutelentzündung kann in Absprache mit dem Arzt durch entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen oder Diclofenac unterstützt werden, informiert die "Apotheken Umschau". Treten während einer Bursitis Wassereinlagerungen im Schleimbeutel auf, kann der Arzt die Flüssigkeit durch Punktion mithilfe einer Nadel entfernen. Der leere Schleimbeutel wird anschließend mit Kristallkortison gefüllt und erneute Wassereinlagerungen durch einen Druckverband verhindert.

Ist die Ursache der Bursitis bakteriell, öffnet der Arzt den Schleimbeutel mit einem kleinen Schnitt und leitet die Flüssigkeit per Drainage ab. Anschließend werden Antibiotika verschrieben.

Schleimbeutel-Entfernung bei chronischer Bursitis

Hält die Bursitis länger als drei bis sechs Wochen an, handelt es sich vermutlich um eine chronische Schleimbeutelentzündung. Dann kann in seltenen Fällen eine operative Entfernung des Schleimbeutels notwendig sein. Anschließend wird das Gelenk ruhig gestellt und Antibiotika verabreicht. Bei Wassereinlagerungen wird ebenfalls eine Punktion vorgenommen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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