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Schilddrüsen-Sonografie: Ultraschalluntersuchung


Vor der Diagnose
Schilddrüsen-Sonografie: Ultraschalluntersuchung

rk (CF)

27.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Bei einer Schilddrüsenunterfunktion sollte man regelmäßig zu den ärztlichen Untersuchungen kommenVergrößern des Bildes
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion sollte man regelmäßig zu den ärztlichen Untersuchungen kommen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Eine Schilddrüsen-Sonographie ist eine Untersuchung der Schilddrüse via Ultraschall. Das bildgebende Verfahren wird von Ärzten im Rahmen der Diagnostik und Verlaufskontrolle eingesetzt und gibt unter anderem Aufschluss über mögliche Krankheiten und Veränderungen am Gewebe.

Sonographie: Bild durch reflektierte Schallwellen

Eine Sonographie funktioniert, je nach zu untersuchender Gewebeart, mithilfe der Aussendung von Ultraschallwellen. Diese werden vom Körper absorbiert oder reflektiert. Der vom Arzt eingesetzte Schallkopf gibt die Schallwellen dabei ab und nimmt den zurückgehenden Ultraschall wieder auf. Die Schallwellen werden in elektrische Impulse umgewandelt und verstärkt auf einem Bildschirm dargestellt.

So kann sich der Arzt anhand der visualisierten Ergebnisse ein Bild von Form, Struktur und Größe des untersuchten Gewebes beziehungsweise der untersuchten Organe oder Gefäße machen und eine Diagnose stellen.

Schilddrüsen-Sonographie: Wann Ultraschall eingesetzt wird

Eine Schilddrüsen-Sonographie dient sowohl dazu anatomische Veränderungen wie etwa eine Vergrößerung der Schilddrüse als auch die Bildung von Knoten oder Zysten sichtbar zu machen. Es lassen sich so auch pathologische Veränderungen, etwa Tumore, feststellen, die keine Symptome verursachen.

Eine Schilddrüsen-Sonographie kann in der Regel ohne Vorbereitungen durchgeführt werden. Der Patient liegt dabei auf dem Rücken und neigt den Kopf nach hinten, sodass der Arzt mit dem Schallkopf seinen Vorderhals untersuchen kann.

Szintigraphie zur Erfassung der Jodaufnahme

Für die Untersuchung der Funktion des Organs ist das Verfahren der Schilddrüsen-Sonographie nicht ausreichend. Um den Befund einer Funktionsveränderung zu sichern, nimmt der Arzt daher in der Regel zusätzlich zur Ultraschalluntersuchung auch eine Schilddrüsenszintigraphie vor. Dabei handelt es sich um eine Methode zur Messung der Jodaufnahme durch einzelne Bereiche der Schilddrüse, so die "Apotheken Umschau".

Die Schilddrüsenszintigraphie hilf im Falle von Krankheiten an der Schilddrüse nähere Erkenntnisse zu gewinnen. Zum Beispiel lassen sich Knoten an der Schilddrüse besser einordnen, in heiße oder kalte Knoten. Kalte Knoten nehmen weniger Jod auf, wohingegen heiße Knoten mehr als eine normal funktionierende Schilddrüse. So kann eingeordnet werden, ob es sich um eine Schilddrüsenüberfunktion oder Schilddrüsenunterfunktion handelt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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