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Sind E-Zigaretten für Jugendliche gefährlich?


Sind E-Zigaretten für Jugendliche gefährlich?

rk (CF)

Aktualisiert am 09.01.2015Lesedauer: 2 Min.
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E-Zigaretten sollten für Jugendliche verboten sein, denn ihre Wirkung ist noch nicht ganz erforschtVergrößern des Bildes
E-Zigaretten sollten für Jugendliche verboten sein, denn ihre Wirkung ist noch nicht ganz erforscht (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

E-Zigaretten für Jugendliche werden zwar nicht angeboten, doch die stylishen und peppigen Geräte könnten Kinder und Jugendliche zum Rauchen verführen. Hier erfahren Sie, wo die Gefahren liegen.

E-Zigaretten für Jugendliche zu attraktiv

Wer einmal das Angebot von Liquids (Flüssigkeiten) für elektrische Zigaretten betrachtet, dem fällt schnell auf, dass E-Zigaretten für Jugendliche sehr verlockend sein können. Sorten wie Karamell, Erdbeere, Vanille oder andere Geschmacksrichtungen erinnern eher an Eis oder Bonbons als an Rauchwaren. Dabei ist der Konsum und das Rauchen von E-Zigaretten für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren untersagt.

Trotzdem greifen mittlerweile immer mehr Schüler zu und inhalieren das chemische Rauchgemisch aus Aromastoffen und häufig auch Nikotin. Aufgrund der attraktiv designten E-Zigaretten in coolen Farben und schicken Verzierungen sind E-Kippen bei Jugendlichen längst im Trend. Laut einem Bericht des „Spiegels“ wenden sich immer mehr ratlose Schulleiter an Suchtpräventionsstellen, um zu erfahren, wie mit den rauchenden Kindern umgegangen werden sollte.

Kinder vor dem Rauchen schützen

Das Problem besteht nicht nur darin, dass E-Zigaretten für Jugendliche schädlich sein können, wenn Flüssigkeiten verdampft werden, die Nikotin enthalten, sondern vor allem darin, dass Kinder das Rauchen erlernen. Experten befürchten, dass Kinder und Jugendliche, die E-Zigaretten rauchen, später mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auch zur richtigen Zigarette greifen.

Zusätzlich kommt hinzu, dass die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des E-Zigarettenkonsums noch nicht umfassend erforscht sind. Daher ist es nicht bekannt, was der Chemiecocktail in Atemwegen und Körper tatsächlich anrichten könnte. Laut einem EU-Vorhaben sollen E-Zigaretten in naher Zukunft wie Zigaretten behandelt und mit einem Werbeverbot belegt werden (Stand Oktober 2014). Spätestens im Mai 2016 soll das Gesetz in Kraft treten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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