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Tipps & Tricks: Welches Hausmittel hilft bei leichten Verbrennungen?


Hautverletzungen
Hausmittel bei leichten Verbrennungen: Was hilft?

nk (CF)

Aktualisiert am 19.07.2016Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Schon 50 Grad heißes Wasser reicht für Verbrühungen aus.Vergrößern des Bildes
Schon 50 Grad heißes Wasser reicht für Verbrühungen aus. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Eine leichte Verbrennung wird mit einem Hausmittel schnell und einfach behandelt. Handelt sich aber um Verbrennungen höheren Grades, dürfen diese Mittel nicht angewendet werden. Sie könnten dem Patienten sonst mehr schaden als nutzen. Auch muss dann umgehend der Rettungsdienst informiert werden.

Hausmittel bei Verbrennungen: Helfen sie wirklich?

Das wichtigste Gebot bei Verbrennungen und Verbrühungen ist die Kühlung. Unmittelbar nach einer Verbrennung muss die betroffene Stelle mit kaltem Wasser gekühlt werden. Dabei sollten Sie das Wasser ruhig auf die Kleidung laufen lassen und diese erst nach einer Weile Kühlung vom Körper entfernen.

Klebt die Kleidung an der Wunde, muss sofort ein Arzt aufgesucht werden. Verwenden Sie niemals Eiswasser oder Eiswürfel, um die Wunde zu kühlen. Besser ist klares und kaltes Leitungswasser, da die Hautzellen durch zu starke Kälte absterben können und die Wundheilung beeinträchtigt wird, so der "Focus". Brandblasen, die noch nicht offen sind, können mit Naturjoghurt oder Quark bestrichen werden. Das kühlt und lindert die Schmerzen. Auf keinen Fall sollten Sie die Brandblasen öffnen!

Hausmittel, die nicht helfen

Lassen Sie von Öl, Butter, Honig, Mehl und Essig die Finger! Hierbei handelt es sich nicht um wirksame Hausmittel. Sie können gegenteilig die Schmerzen verschlimmern, indem sie die Wunde infizieren.

Darüber hinaus kann der Arzt die Verbrennung schlechter einschätzen, wenn sie mit diesen Mitteln bestrichen wurde.

Kühlen ist das A und O

Auch später ist bei einer Verbrennung Kühlung das A und O. Benutzen Sie dazu getränkte Baumwolltücher, die Sie auf die verbrannte Stelle legen. Sauerkrautsaft oder Tee aus Lindenblütenblättern haben sich dabei bewährt und gelten als alte Hausmittel, die wirklich helfen.

Für ein natürliches Pflaster bestreichen Sie die Wunde mit Eiweiß. Es verklebt sich auf der Wunde und seine Enzyme wirken wundheilungsfördernd. Größere Wunden sollten mit einem sterilen Tuch abgedeckt werden, kleinere Stellen können an der Luft austrocknen. Bei stärkeren Rötungen ist immer ein Arzt aufzusuchen!

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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