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Köstliche Maronen rösten: Esskastanie richtig zubereiten – Schritt für Schritt


Maronen rösten: Mit diesen Tipps ist es ganz leicht

Von Silke Ahrens

Aktualisiert am 19.10.2023Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Maronen: Sie werden im Backofen oder in der Pfanne geröstet.Vergrößern des Bildes
Maronen: Sie werden im Backofen oder in der Pfanne geröstet. (Quelle: Stpp/imago-images-bilder)

Eine Tüte frisch geröstete Maronen gilt als echte Delikatesse. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie Maronen auch ganz einfach zu Hause rösten.

Maronen sind im Winter Bestandteil vieler Wild- und Geflügelgerichte – ob zum Weihnachtsbraten oder zur Hirschroulade. Dabei lassen sich die Esskastanien auf mehrere Arten zubereiten: Kochen, Backen oder Rösten. Letzteres gelingt im Backofen oder in der Pfanne.

Maronen im Backofen rösten: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Zubereitung von Maronen ist relativ einfach, wenn man ein paar Tipps beachtet. Wir erklären Schritt für Schritt, wie die Esskastanien im Backofen gelingen:

  1. Ritzen Sie die Maronen mit einem spitzen Messer auf der gewölbten Seite vorsichtig ein. Das ist wichtig, damit die Kastanien später im Backofen nicht platzen.
  2. Legen Sie die eingeritzten Kastanien dann etwa eine halbe Stunde in Wasser ein. So lassen sie sich später leichter schälen.
  3. Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Trocknen Sie die Kastanien dann ab und legen Sie sie mit dem Schnitt nach oben auf ein Backblech. Darunter kommt Backpapier.
  4. Schieben Sie das Blech in den Ofen. Wer die Maronen besonders saftig haben will, kann zusätzlich eine kleine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen stellen.
  5. Bei 200 Grad können Sie die Maronen je nach Größe etwa 15 bis 20 Minuten im Ofen garen. Fertig sind die Kastanien, wenn sich die Schale an den eingekerbten Stellen deutlich aufstellt.

Maronen in der Pfanne rösten: Schritt für Schritt erklärt

Das Rösten sorgt für den charakteristisch süßlich-nussigen Geschmack der Edelkastanie.

  1. Einritzen: Bevor Sie die Maronen einweichen und rösten, ritzen Sie die Edelkastanien mit einem scharfen Messer kreuzförmig ein, damit sie beim Erhitzen nicht platzen.
  2. Einlegen: Die frischen Kastanien werden zunächst etwa eine Stunde in einer Schale mit Wasser eingelegt. So können Sie außerdem erkennen, ob unter den Nussfrüchten einige dabei sind, die wurmstichig sind – denn diese schwimmen oben. Sortieren Sie entsprechende Früchte aus.
  3. Pfanne erhitzen: Für die weitere Zubereitung nehmen Sie nun eine gusseiserne Pfanne mit Deckel zur Hand. Lassen Sie die Pfanne auf dem Herd heiß werden, geben Sie die Esskastanien hinein.
  4. Rösten: Lassen Sie die Maronen nun einfach ohne die Zugabe von Öl auf niedriger Stufe mit geschlossenem Deckel rösten. Ab und zu sollten Sie die Pfanne schwenken, damit die Esskastanien nicht verbrennen. Die Maronen rösten Sie so lange, bis ihre Schale sich öffnet.
  5. Abkühlen lassen: Nun können Sie sie aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor Sie die Schale entfernen. Vorsicht: Die Esskastanien sind direkt nach der Zubereitung sehr heiß!

Alternativ zur direkten Zubereitung in der Pfanne können Sie die Maronen auch zunächst kochen oder backen, die Schale entfernen und die Kastanien dann bei wenig Hitze unter Zugabe von etwas Butter und Zucker in der Pfanne rösten.

Wie gesund sind Maronen?

Besonders auf Weihnachtsmärkten werden Esskastanien und Maronen als besondere Leckerei angeboten. Und sie schmecken nicht nur, sondern sind auch sehr gesund. Demzufolge sind Esskastanien die mit Abstand fettärmsten Nüsse – sie enthalten nur rund zwei Prozent Fett.

Außerdem bestehen sie zu mehr als 40 Prozent aus Kohlenhydraten und zu knapp 50 Prozent aus Wasser. 100 Gramm Esskastanien decken fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffbedarfs. Die Esskastaniensorten werden übrigens in zwei Gruppen unterteilt: die besonders edlen echten Maronen und die größeren gewöhnlichen Esskastanien.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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