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So gesund sind Stachelbeeren


Wunderbeere
So gesund sind Stachelbeeren

uc (CF)

29.05.2015Lesedauer: 2 Min.
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Die dicke Schale der Stachelbeere kann bei Empfindlichen Personen zu Magenbeschwerden führen. Kurzes Andünsten in Wasser schafft Abhilfe.Vergrößern des Bildes
Die dicke Schale der Stachelbeere kann bei Empfindlichen Personen zu Magenbeschwerden führen. Kurzes Andünsten in Wasser schafft Abhilfe. (Quelle: K-P Wolf/imago-images-bilder)

Schmackhaft sind sie allemal – aber sind Stachelbeeren gesund? Ja, denn die frühsommerlichen Beeren enthalten viele wichtige Nährstoffe. Welche das genau sind, erfahren Sie im Folgenden.

Sind Stachelbeeren gesund?

Dass Stachelbeeren gesund sind, zeigt ein Blick auf ihren Nährstoffgehalt. Sie enthalten reichlich Vitamin C, aber auch verschiedene B-Vitamine, Beta-Carotin sowie Vitamin E. Darüber hinaus sind Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Magnesium und Phosphor enthalten, welche Haare, Nägel und Zähne stärken und somit der Schönheitspflege von innen dienen.

Die gesundheitsfördernde Wirkung des Beerenobstes ist bereits seit dem Mittelalter bekannt. So wirkt der hohe Kaliumgehalt entwässernd, wodurch Giftstoffe aus dem Körper gespült werden. Das Grün der Stachelbeerbüsche soll außerdem gegen Aphten und Entzündungen im Mundraum helfen. Darüber hinaus wird dem Fruchtfleisch der Stachelbeere eine Talg regulierende Wirkung bei fettiger Haut nachgesagt.

Wie viele Kalorien enthält die Stachelbeere?

Wer beim Essen auf Kalorien achtet, muss beim Verzehr von Stachelbeeren kein schlechtes Gewissen haben. Sie enthalten gerade einmal vierzig Kalorien und ihr Fettgehalt liegt fast bei Null. Die vielen Ballaststoffe, fördern wiederum die Darmtätigkeit, wirken sättigend und senken den Cholesterinspiegel.

Herkunft der Stachelbeeren

Stachelbeeren gelten gemeinhin als typisch deutsches Sommerobst. Es ist daher umso erstaunlicher, dass ihre eigentliche Heimat in weiter Ferne liegt. Die Sträucher stammen nämlich aus Eurasien und Nordafrika. Heute wird die Pflanze überall angebaut, wo das Klima gemäßigt ist. Die größten Anbaugebiete in Deutschland befinden sich dabei in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen.

Saison für Stachelbeeren

Die ersten Stachelbeeren können bereits im Mai gepflückt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das Beerenobst noch nicht komplett ausgereift, schmeckt etwas säuerlich und sollte noch nicht roh verzehrt werden, da der hohe Säuregehalt auf den Magen schlagen kann. Von Juni bis Ende August ist dann die Saison für reife Stachelbeeren. Grundsätzlich gilt: Je reifer die Beeren, desto süßer und verträglicher sind sie.

Übrigens: So stachelig wie ihr Name anmuten lässt, sind Stachelbeeren nicht. Ihre dicke Haut trägt einen feinen Flaum. Beim Pflücken sollten Sie allerdings aufpassen, denn die Sträucher besitzen Dornen.

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