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Natriumarmes Mineralwasser: Für wen ist es geeignet?


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Natriumarmes Mineralwasser: Für wen ist es geeignet?

om (CF)

Aktualisiert am 23.05.2016Lesedauer: 2 Min.
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Natriumarmes Mineralwasser ist vbesonders gut geeignet bei BluthochdruckVergrößern des Bildes
Natriumarmes Mineralwasser ist vbesonders gut geeignet bei Bluthochdruck (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)

Natriumarmes Mineralwasser weist einen geringen Gehalt an Natrium auf. Dadurch ist es besonders gut zur Baby-Ernährung und für Menschen mit Bluthochdruck geeignet. Sportler sollten dagegen eher zu natriumreichem Mineralwasser greifen.

Was bedeutet natriumarmes Mineralwasser?

Bei Mineralwasser handelt es sich um ein Wasser, das direkt aus einer Quelle gewonnen und dort abgefüllt wird. Es enthält Mineralien wie Natrium, Magnesium, Kalium und Kalzium, die es aus dem Felsgestein gewaschen hat. Die Konzentration dieser Mineralien ist je nach Quelle unterschiedlich hoch. Mineralwasser muss in Deutschland amtlich zugelassen werden und es sind keine Veränderungen erlaubt, die über die Beimischung von Kohlensäure und den Entzug von Eisen und Schwefel hinausgehen.

Wenn die Konzentration von Natrium besonders niedrig ist und unter 20 Milligramm pro Liter liegt, handelt es sich um natriumarmes Mineralwasser. Ab einer Konzentration von 200 Milligramm pro Liter wird Wasser dagegen als natriumhaltig bezeichnet.

Empfohlen bei Bluthochdruck und für die Baby-Ernährung

Häufig wird natriumarmes Mineralwasser Patienten empfohlen, die unter Bluthochdruck oder Nierenproblemen leiden. Auch für die Baby-Ernährung sollten Eltern natriumarmes Mineralwasser verwenden. Der Grund: Bei einem Baby sind die Nieren noch unterentwickelt, sodass ein Natriumüberschuss schwer reguliert werden kann. Ab dem Kindergartenalter ist die Ernährung mit natriumarmen Wasser aber nicht mehr notwendig. Vorher verwenden Eltern aber am besten Mineralwasser, das laut Aufschrift ausdrücklich für die Ernährung von Babys geeignet ist.

Natriumreiches Mineralwasser für Sportler

Wer viel Sport macht und dabei schwitzt, sollte eher zu natriumreichem Mineralwasser greifen. Mit dem Schweiß wird nämlich viel Natrium ausgeschieden. Dieses sorgt aber dafür, dass das Wasser besser im Körper gehalten wird und genutzt werden kann. Sportler sollten also Wasser mit einem höheren Natriumgehalt trinken, um einen Ausgleich zu schaffen. Bei Natriummangel können nämlich unter anderem Schwindel, Krämpfe und Kopfschmerzen auftreten.

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