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Apfelsorte Klarapfel: mehr zum Geschmack und Herkunft


Apfelsorte
Klarapfel: leckerer und fruchtiger Sommerapfel

uc (CF)

06.07.2016Lesedauer: 1 Min.
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Der Klarapfel sieht der Sorte Granny Smith zum Verwechseln ähnlich.Vergrößern des Bildes
Der Klarapfel sieht der Sorte Granny Smith zum Verwechseln ähnlich. (Quelle: Frank Müller/imago-images-bilder)

Der Klarapfel – auch als Weißer Klarapfel bekannt – erhält seinen Namen von seiner hellen Färbung. Er ist ein Sommerapfel und kann so als einer der ersten Äpfel im Jahr genossen werden.

Herkunft

Beim Klarapfel handelt es sich um eine alte Apfelsorte, deren Herkunft vermutlich im Baltikum oder in Skandinavien liegt. Der schwedische Dichter Carl Michael Bellmann erwähnte den Klarapfel erstmalig im 18. Jahrhundert in einem Gedicht. 1852 lieferte die Baumschule Wagner aus Riga die Pflanze an eine französische Baumschule. Von dort aus verbreitete er sich in ganz Europa.

Aussehen

Die Früchte sind klein bis mittelgroß und haben eine hellgrüne bis hellgelbe Schale, auf der helle Schalenpunkte zu erkennen sind. Das klassische Apfelrot sucht man bei dieser Frucht also vergebens. Unter der Schale verbirgt sich das lockere, weiße Fruchtfleisch.

Geschmack

Der Klarapfel schmeckt sehr saftig und leicht säuerlich. Besonders gut eignet er sich für Apfelmus, das beim Kochen seine helle Farbe behält und nicht braun wird.

Anbau

Der Klarapfel ist eine besonders frühe Apfelsorte, die bereits Mitte Juli reif wird. Der Baum ist relativ frostbeständig und eignet sich gut für den Hausgarten. Da er sehr viele Früchte trägt, ist es sinnvoll, die Kleineren frühzeitig zu ernten. Andernfalls bleiben alle Äpfel klein.

Nach der Ernte sind die Früchte nur für etwa zwei Wochen haltbar und sollten schnell gegessen oder verarbeitet werden. Werden die Äpfel zu lange gelagert, werden Sie mehlig und verlieren den ursprünglichen Geschmack.

Wissenswertes

Der Klarapfel ist unter vielen Namen bekannt, zum Beispiel Johannisapfel, Jakobiapfel, Sommerscheibe und Weizenapfel.

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