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Rheinischer Bohnapfel: Geschmack, Erntezeit und Co.


Apfelsorten
Rheinischer Bohnapfel: Ein Apfel für alle Fälle

hm (CF)

29.07.2016Lesedauer: 1 Min.
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Die alte Apfelsorte Rheinischer Bohnapfel findet noch immer zum Mosten, Backen und Kochen Verwendung.Vergrößern des Bildes
Die alte Apfelsorte Rheinischer Bohnapfel findet noch immer zum Mosten, Backen und Kochen Verwendung. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)

Die alte Apfelsorte Rheinischer Bohnapfel wurde 2001 zur Streuobstsorte des Jahres gewählt. Und das zurecht, denn der anspruchslose Winterapfel ist vielfältig einsetzbar. Erfahren Sie hier mehr.

Herkunft

Der Rheinische Bohnapfel entsprang um 1800 einem Zufallssämling im Rheinland. Entdeckt wurde er im Neuwieder Becken am Mittelrhein. Schon bald danach kam es zum Anbau des Zufallsfunds. Er wird zuweilen auch Großer Rheinischer Bohnapfel oder schlicht Bohnapfel genannt.

Aussehen

Der Winterapfel bildet kugelförmige bis ovale Früchte von mittlerer Größe. Die zunächst grüne Schale des Apfels wird mit zunehmender Reife grün-gelb. Auf der Sonnenseite bildet sie eine rote Marmorierung mit vielen Punkten aus. Das feste Fleisch ist typischerweise weiß.

Geschmack

Ein Rheinischer Bohnapfel schmeckt zwar zunächst eher sauer und herb, doch mit zunehmender Lagerung mildert sich die Säure und der Apfel gewinnt an Süße und Saftigkeit. Der Winterapfel eignet sich ideal für die Herstellung von Saft und Most. Doch auch als Tafelapfel oder zum Kochen und Backen wird die alte Sorte gerne genutzt.

Anbau

Die Sorte Rheinischer Bohnapfel eignet sich besonders gut zum Anbau, da sie anspruchslos, widerstandsfähig und frosthart ist. Sie bevorzugt dabei Südlagen. Bei Trockenheit oder Nässe bildet der Apfelbaum eher kleine, harte Früchte. Bei guten Bedingungen kann der Winterapfel sehr alt und stark werden. Er trägt allerdings erst nach einigen Jahren das erste Mal Früchte, die ab Mitte Oktober reifen. Als Winterapfel lassen sich die Früchte von Januar bis Juli genießen.

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