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Berner Rosenapfel: Süßes aus der Schweiz


Apfelsorten
Berner Rosenapfel: Süßliches Aroma

hm (CF)

29.07.2016Lesedauer: 1 Min.
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Aufgrund seines Aromas wird der Berner Rosenapfel auch Himbeerapfel genannt.Vergrößern des Bildes
Aufgrund seines Aromas wird der Berner Rosenapfel auch Himbeerapfel genannt. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Der Berner Rosenapfel ist eine traditionelle Sorte, deren Geschichte in die Schweiz des späten 19. Jahrhunderts führt. Was es zu Herkunft, Anbau und Frucht zu wissen gibt, erfahren Sie hier.

Herkunft

Der Berner Rosenapfel verdankt seine Verbreitung einem Zufall: Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte der Schweizer Landwirt Fritz Baumann den Zufallssämling. Da sich der Fund in einem Wald im Kanton Bern in der Schweiz zutrug, wurde die Sorte Berner Rosenapfel genannt. Als Rosenapfel wurden damals Apfelsorten bezeichnet, die ein weiches Fruchtfleisch mit einem rosenähnlichen Aroma kombinieren.

Aussehen

Zu erkennen ist der Berner Rosenapfel an seiner leicht unregelmäßigen Form. Die Früchte sind mittelgroß und von einer flächigen karminroten Färbung. Dabei sind die Herbstäpfel lila bereift. Der Farbton erinnert an die Schale von Zwetschgen. Das saftige Fruchtfleisch ist gelb- bis grünweiß.

Geschmack

Die leicht aromatischen Äpfel besitzen eine angenehme Süße, die mit einer frischen Säure einhergeht. Es lässt sich zudem ein feines Himbeeraroma herausschmecken. Aus diesem Grund wird der Berner Herbstapfel mancherorts auch als Himbeerapfel bezeichnet.

Anbau

Der Anbau des Berner Rosenapfels lohnt wegen seiner steten, üppigen Erträge. Ein sonniger Standort, der auch in höheren Lagen liegen kann, kommt seinen Bedürfnissen besonders entgegen. Aufgrund ihrer Anfälligkeit für Mehltau und Schorf sind kalte oder feuchte Standorte für diese Apfelsorte weniger gut geeignet. Die Früchte des Herbstapfels können im September geerntet und ab November verzehrt werden.

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