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Currykraut: Verwendung als Heilpflanze und zum Kochen


Gelbes Heilkraut
Currykraut: Verwendung als Heilpflanze und zum Kochen

rk (CF)

Aktualisiert am 12.05.2014Lesedauer: 2 Min.
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Currykraut: Ein aromatisches und hübsches Heilkraut.Vergrößern des Bildes
Currykraut: Ein aromatisches und hübsches Heilkraut. (Quelle: imago-images-bilder)

Obwohl es zahlreiche Möglichkeiten zur Verwendung von Currykraut gibt, fristet der Strauch in vielen Gärten ein einfaches Dasein als Zierpflanze. Dabei gibt Currykraut nicht nur ein aromatisches Küchengewürz ab, sondern findet sogar Anwendung als Heilpflanze.

Husten, Prellungen, Hautunreinheiten - die Anwendung als Heilpflanze

Currykraut, das auch unter dem Namen Italienische Strohblume bekannt ist, hat eine heilende Wirkung bei Husten und Prellungen. Auch bei juckender oder unreiner Haut, Ekzemen sowie bei Verstauchungen kann die Verwendung von Currykraut als Heilmittel sinnvoll sein.

Neben seiner abschwellenden, hautberuhigenden und schmerzstillenden Wirkung findet Currykraut auch zur Abwehr von Insekten Anwendung.

Tees sind die einfachste Darreichungsform bei der Verwendung von Currykraut als Heilpflanze. Zur Herstellung wird ein Esslöffel getrockneter Blüten mit 250 Millilitern kochendem Wasser übergossen; die Ziehzeit beträgt fünf Minuten. Getrunken wird der Tee zur Behandlung von Husten und zur Entgiftung.

Auch zur äußerlichen Anwendung ist Currykraut-Tee geeignet, beispielsweise als Badezusatz oder auch pur bei Hauterkrankungen.

Häufiger findet das ätherische Öl, das aus dem Currystrauch gewonnen wird, das sogenannte Immortellenöl, Anwendung als Heilmittel. Es wird äußerlich zum Einreiben von Verstauchungen, Prellungen und Blutergüssen verwendet. Innerlich darf es nicht eingenommen werden, da es zu Vergiftungserscheinungen führt. Immortellenöl selbst herzustellen, lohnt sich allerdings kaum, da hierfür unglaublich große Mengen an Currykraut benötigt werden, um nur wenig Öl zu gewinnen. Zudem wird das Öl per Wasserdampfdestillation gewonnen, die in den meisten Haushalten schwierig umzusetzen ist.

Zartes, mediterranes Aroma - die Verwendung von Currykraut als Gewürz

Der Geruch von Currykraut erinnert, insbesondere nach Regen, an Curry - daher auch der Name. Das feine Aroma der Pflanze erinnert auch ein wenig an Salbei.

Junge Blätter und Sprossachsen des Currystrauchs eignen sich hervorragend zum Würzen von Reis, Soßen sowie Fisch- und Fleischgerichten. Zweige werden einfach mitgekocht und vor dem Servieren aus dem Gericht entfernt. Bei der Verwendung von Currykraut als Gewürz sollten Sie die Zweige möglichst frisch ernten. Am intensivsten ist ihr Aroma kurz vor der Blüte.

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