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Aufblasbarer Pool: Nützliche Tipps und Informationen


Badespaß im Garten
Aufblasbarer Pool: Was beim Aufstellen wichtig ist

t-online, om

Aktualisiert am 11.07.2022Lesedauer: 3 Min.
Aufblasbarer Pool: Aufgestellt, fertig und schon kann das Planschen losgehen.Vergrößern des BildesAufblasbarer Pool: Aufgestellt, fertig und schon kann das Planschen losgehen. (Quelle: Chris Darco/imago-images-bilder)
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Aufblasbare Pools für den eigenen Garten sind besonders gefragt. Wichtig ist dabei der Untergrund, auf dem das Becken steht. Das sollten Sie beachten.

Pools machen den Garten gerade für Kinder zum privaten Erlebnispark. Meist scheitert das Vorhaben, ein Schwimmbecken oder einen Swimmingpool im Garten zu installieren, jedoch an den teils exorbitanten Kosten. Ein aufblasbarer Pool stellt hier eine preisgünstige und dennoch qualitativ hochwertige sowie robuste Alternative dar.

Nicht umsonst wird diese Pool-Variante auch Fast-Set-Pool genannt, was übersetzt so viel wie "Schnell-Aufstell-Pool" bedeutet: Auf- und Abbau gehen beim aufblasbaren Pool einfach und schnell von der Hand.

Pool aufstellen: Welcher Untergrund ist geeignet?

Ein aufblasbarer Pool stellt vergleichsweise wenig Ansprüche an den Untergrund: Ebene Betonflächen sind besonders geeignet. Unebene Sanduntergründe dagegen taugen wegen ihrer Instabilität weniger als Stellplatz. Der Grund: Hier wird der Pool Spannungen ausgesetzt. Diese können das Becken beschädigen.

Zur Absicherung empfiehlt es sich zudem gerade bei Betonuntergründen, den Fast-Set-Pool auf eine zusätzliche Plane zu stellen. Dies beugt etwaigen Schäden durch Steine und Unebenheiten am Unterboden vor. Wer den Pool auf Rasen stellt, muss außerdem damit rechnen, dass die betroffene Grasfläche aufgrund des Lichtmangels verdorrt.

Pool aufstellen ohne Rasen zu beschädigen

Rasen gilt allgemein als eher ungeeignet, weil schon nach ein paar Tagen braune Flächen unter dem Pool entstehen können. Schuld sind der Druck, der auf dem Rasen lastet, und der Lichtmangel.

Wenn Sie Ihren Pool dennoch auf dem Rasen aufstellen möchten, gibt es bei folgenden Möglichkeiten Vor- und Nachteile:

  • Folien und Vliese
    Im Garten-Centern gibt es spezielle PVC-Unterlagen. Diese können auch für das Aufstellen von aufblasbaren Pools auf Rasenflächen verwendet werden, wobei sie zuvorderst das Material des Pools schützen sollen. Unter luftdichten Folien kann sich allerdings Schimmel bilden.
  • Kunststoffmatten
    Unterlegmatten aus Kunststoff wirken als Polster zwischen Pool- und Grasboden. Damit verringert sich der Druck auf die Rasenfläche. Allerdings kann sich das Material mit Wasser aufsaugen, wodurch das Gras faulen kann.
  • Europaletten
    Klingt erst einmal ungewöhnlich, funktioniert aber: Wenn Sie Holzpaletten als Unterbau für den Pool verwenden, schonen Sie die Rasenfläche. Wichtig ist aber, dass die Paletten nicht mit der gesamten Fläche aufliegen, sondern auf Holzfüßen stehen. Diese sind im Handel erhältlich.

    Wichtig: Achten Sie bei eigenem Aufbau aber unbedingt auf ausreichend Stabilität.

Wenn Sie dennoch nicht auf Rasen als Untergrund verzichten möchten, mähen Sie das Gras so kurz wie möglich. Es ist dann weniger schimmelanfällig. Oder Sie entfernen den Rasen komplett auf der Fläche, auf der Sie den Pool aufstellen möchten – was vor allem bei einer längeren Standzeit sinnvoll ist.

Pool bei Gefälle aufstellen: Was ist zu beachten?

Ein ebener Untergrund ist deshalb so wichtig, weil bereits ein Gefälle von einem Prozent dazu führen kann, dass der Pool nicht gänzlich gerade steht. Die Folge: Er verformt sich und beginnt aufgrund des Höhenunterschieds zu "wandern". Deshalb sollten Sie die Aufstellfläche vorher unbedingt mit einer Wasserwaage überprüfen, weil der Pool einen absolut ebenen und waagerechten Untergrund braucht.

Pool aufstellen: Wann ist der beste Zeitpunkt?

Es ist ratsam, den Pool nach den Eisheiligen aufzustellen und mit Wasser zu befüllen. Der Grund: Frostige Temperaturen und damit einhergehendes gefrierendes Poolwasser können das Material der Poolwand beschädigen. Werden dadurch einzelne Stellen porös, ist es möglich, dass Löcher entstehen. Auch wenn diese geflickt werden, sind die betreffenden Stellen anfällig für weitere Beschädigungen.

Unser Tipp
Sobald die Temperaturen im Herbst oder Winter unter acht Grad Celsius sinken, sollte der Fast-Set-Pool abgebaut und sicher verstaut werden.

Pool mit Wasser befüllen: Das ist zu beachten

Nicht mehr als 80 Prozent des angegebenen Maximal-Fassungsvermögens an Wasser sollten in den aufblasbaren Pool gelassen werden. Ansonsten drohen Beschädigungen. Es ist zudem wichtig, dass der Pool nicht zu stark aufgepumpt wird. Halten Sie sich beim Aufbau daher genau an die Gebrauchsanweisung.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
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