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Rosen züchten: Kompliziertes Verfahren


Neue Sorten
Rosen züchten: Kompliziertes Verfahren

om (CF)

Aktualisiert am 16.02.2015Lesedauer: 1 Min.
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Wer Rosen züchten möchte, sollte sich bewusst darüber sein, dass er vor einer sehr langwierigen und durchaus komplizierten Aufgabe steht. Wichtig ist, zwischen Rosenproduktion und Rosenzucht zu unterscheiden. Hier erfahren Sie mehr zum Thema.

Rosenzucht ist keine Rosenvermehrung

Rosenzucht bezeichnet den Prozess der Kreation neuer Rosensorten. Dabei ist es wichtig, zwischen Zucht und Vermehrung beziehungsweise Produktion zu unterscheiden, erklärt das Rosenzuchtunternehmen Rosen Tantau auf seiner Internetseite.

Während in der Rosenzucht eine einzigartige, neue Pflanze kreiert wird, geht es bei der Vermehrung um das Vermehren einer bereits vorhandene Rosensorte – es handelt sich also um einen Folgeschritt der Rosenzucht. Neue Blumen züchten nicht viele, da es sich bei dem Prozess um eine mehrjährige und komplizierte Aufgabe handelt.

Rosen züchten ist ein langwieriger Prozess

Es kann bis zu zehn Jahre dauern, bis Rosenzüchter eine neue Sorte kreiert zu haben. Alles beginnt mit der Kreuzung zweier Rosensorten. Dabei fungiert der Züchter quasi als Biene, indem er die Pflanzen beziehungsweise jede einzelne Rosenblüte mit Samen bestäubt. So entwickeln sich die sogenannten Hagebutten, welche geerntet werden.

Die Samen aus diesen müssen im Winter ausgesät werden, bevor sie dann in einem langwierigen Prozess nach verschiedenen Kriterien wie etwa Farbe, Duft, Form und Gesundheit beziehungsweise Robustheit selektiert werden. Nur die, welche den Ansprüchen des Züchters gerecht werden, also zum Beispiel besonders hübsche und robuste Rosen, werden dann weiter vermehrt und beobachtet.

Letztendlich sind es in der Regel nur äußerst wenige Neuzüchtungen, die es auf den Markt schaffen.

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