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Tapetenlöser selber machen - Spüli ist hilfreich beim Ablösen


Haushaltstipps
Tapetenlöser selber machen - Spüli ist hilfreich beim Ablösen

rg (hp)

20.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Eine zeitraubende und aufwendige Arbeit beim Renovieren ist die Entfernung von Tapeten - darin sind sich Heimwerker einig. Um Zeit zu sparen und sich die Arbeit zu erleichtern, sollten Sie Tapetenlöser verwenden. Haben Sie keine entsprechenden Produkte aus dem Fachhandel zur Hand, können Sie den Löser selber machen. Die nötigen Mittel sind in jedem Haushalt zu finden.

Welche Produkte als Tapetenlöser geeignet sind

Tapetenlöser bestehen aus Tensiden und Wasser. Tenside setzen die Oberflächenspannung von Wasser herab, so kann der Tapetenlöser tief in die Kleisterschichten der tapezierten Wand eindringen und das Renovieren fällt leichter. Der Inhaltsstoff findet sich nicht nur in Tapetenlösern, sondern auch in Ihrem Haushalt in Spülmitteln, Shampoos und Badezusätzen. Die Zugabe von Essig verstärkt die Tensid-Wirkung zusätzlich.

Haben Sie keine tensidhaltigen Produkte im Haus, verwenden Sie herkömmlichen Tapetenkleister zum Ablösen von Tapeten. Die im Kleister enthaltenen Zusätze dienen dazu, Wasser durch die geklebten Tapeten zum darunterliegenden, trockenen Kleister zu schleusen und diesen zu durchweichen. Keine Sorge: Dieser Tapetenlöser klebt nicht, er ist um einiges flüssiger als Kleister.

Der eigentliche Lösevorgang findet durch Wasser statt: Damit sich die Tapete gut von der Wand löst, muss sie von einer ausreichend großen Menge Wasser gut durchweicht werden. Die Basis Ihres Lösers zum Selbermachen besteht daher zu einem Großteil aus Wasser.

So machen Sie Tapetenlöser selber

Möchten Sie den Löser mit tensidhaltigen Produkten anrühren, geben Sie acht Liter lauwarmes Wasser, 150 Milliliter Spülmittel, Shampoo oder Schaumbad und einen Liter Essigessenz in einen Zehn-Liter-Eimer. Rühren Sie vorsichtig um, damit die Mischung nicht zu stark schäumt. Füllen Sie die Lösung vor der Verwendung in eine Sprühflasche oder Gartenspritze.

Falls Sie die Tapeten mit Kleister lösen möchten, rühren Sie ein halbes Päckchen Kleister in zehn Liter kaltes Wasser ein. Der Löser sollte eine wasserähnliche Konsistenz haben. Das fertige Produkt wird anschließend mit einem Quast aufgetragen.

Die Tapeten von den Wänden lösen

Den Fußboden schützen Sie durch eine Nylonplane vor Nässe. Testen Sie zunächst an einer kleinen Stelle mit normalem Wasser, ob die Tapete dieses schnell aufsaugt. Es sollte sofort ein dunkler Fleck entstehen. Ist dies nicht der Fall, stoßen Sie mit einer Nagelwalze Löcher in den Wandbelag, so kann der Löser optimal ins Material eindringen.

Benetzen Sie zunächst zwei Wände gründlich mit dem selbst gemachten Tapetenlöser und lassen Sie ihn mindestens eine halbe Stunde lang einwirken, bevor sie mit dem Abziehen der Tapete beginnen.

Haben Sie den Wandbelag der ersten Wand fast entfernt, befeuchten Sie die zweite Wand erneut und auch eine dritte. So erreichen Sie, dass der Löser die Tapeten gründlich durchweicht und das Abziehen einfach und zügig gelingt.

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