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Dekorfolie für die Küche - Tipps und Tricks


Renovieren
Dekorfolie für die Küche - Tipps und Tricks

rg (hp)

30.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Falls Sie Ihrer Küche ein neues Aussehen verleihen möchten, können Sie die Fronten von Küchenschränken und Elektrogeräten verändern. Dekorfolien machen diese Art der Umgestaltung einfach und günstig. Wir erklären Ihnen, was Sie bei der Verwendung der Folien beachten sollten.

Die Wahl der richtigen Dekorfolie

Für Küchenfronten gibt es spezielle Folien, die Sie im Baumarkt oder im Einrichtungshaus finden. Verwenden Sie nur spezielle Dekorfolien für Küchen. Lassen Sie dabei Ihrer Kreativität freien Lauf und haben Sie Mut zur Farbe. Die Folien sind einfach zu verkleben und später besser zu reinigen. Das elastische Material lässt sich auch an Ecken, Kanten und Rundungen ohne Faltenwurf anbringen.

Entscheiden Sie sich grundsätzlich für Produkte, die im Nassverfahren verklebt werden. Diese sind einfacher zu bearbeiten, da sie nicht sofort auf der Oberfläche anheften, sondern durch das Nassverfahren noch verschoben werden können. Die Folien sind in der Regel nicht für Herde geeignet, sondern nur für Spülmaschinen, Waschmaschinen, Kühl- und Gefrierschränke.

Die Vorbereitung der Küchenfronten

Um die Fronten zu bearbeiten, schrauben Sie alle Türen und Griffe ab. Anschließend reinigen Sie die Türen gründlich mit Wasser und Spülmittel. Falls angetrocknete Fettspritzer die Ursache für Unebenheiten sind, weichen Sie diese mit Speiseöl ein. Nun können Sie die Fronten mit Spülmittellösung und einem Tuch abwaschen, bis diese fettfrei sind.

Kleine Verkrustungen lassen sich mit einem Schaber für Ceranfelder abheben. Diese Vorarbeiten sind wichtig. Denn nur so erhalten Sie nach dem Aufkleben der Folie eine glatte Oberfläche ohne unschöne Luftblasen oder Unebenheiten.

Die Folien anbringen

Die Dekorfolie sollte großzügig zugeschnitten werden. Nicht nur die Front, sondern auch die Kanten und ein drei Zentimeter breiter Streifen auf der Rückseite der Küchenfront sollten bedeckt sein. Legen Sie die Folien daher so auf, dass diese an allen Seiten bis zur Rückseite der Türen reichen. Klappen Sie die Folie zur Hälfte um und entfernen Sie das Trägerpapier auf diesem Teil der Folie.

Die Klebeschicht ist nun zum Teil freigelegt. Benetzen Sie die Tür und die Schicht mit Wasser, bevor Sie den beschichteten Folienteil wieder auf die Tür legen. Reiben Sie die Folie mit einer Rakel fest an. Damit keine Luftblasen entstehen, schieben Sie die Rakel mit leichtem Druck von der Türmitte nach außen. Sobald diese Hälfte fest verklebt ist, entfernen Sie das restliche Abdeckpapier. Benetzen Sie nun den anderen Teil der Tür mit Wasser, um die Folie anzurakeln.

Faltenfreie Folien an Rändern und Ecken

Die Ränder der Küchenfront müssen gut befeuchtet sein, bevor Sie die Folie unter Zug nach hinten umklappen. Reiben Sie von der Mitte der Kanten zu den Ecken der Tür. Dort entstehen zunächst Falten. Die Falten verschwinden, wenn Sie die Folie unter Wärme von einem Föhn um diese Ecken dehnen. Schneiden Sie abschließend die Überstände ab. Jetzt können Sie Griffe wieder montieren.

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