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Depression in der Beziehung: Was sollte man tun?


Depression in der Beziehung: Was sollte man tun?

fk (CF)

21.06.2011Lesedauer: 2 Min.
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Eine Depression ist in jeder Beziehung ein schwieriger ZustandVergrößern des Bildes
Eine Depression ist in jeder Beziehung ein schwieriger Zustand (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die Depression gehört immer noch zu denjenigen Krankheiten, die von vielen nicht als solche anerkannt wird. Nicht selten sind Depressionen ein Trennungsgrund oder stellen die Partnerschaft mindestens auf eine harte Probe. Gibt es einen Weg aus der Krise?

Unerkannte Depression als Trennungsgrund

Wenn der Partner unter Depressionen leidet, die Krankheit aber weder vom Arzt, vom Partner oder sogar vom Betroffenen selbst erkannt wird, ist die Gefahr groß, dass die Beziehung daran scheitert. Denn oft weiß zunächst keiner, woran die Stimmungsschwankungen liegen, die die Partnerschaft so belasten. Häufig gibt sich der Partner selbst die Schuld am Rückzug des erkrankten Lebensgefährten. Ohne Therapie ist die Prognose für die Beziehung eher schlecht, denn gerade weil die Ursache nicht bekannt ist, scheinen sich Trennungsgründe nur so zu häufen.

Die richtige Diagnose als Rettung?

Depressionen können sich durch dauerhafte Antriebslosigkeit, Isolation und Gefühlskälte bemerkbar machen, so die Experten von der Partnerbörse "elitepartner.de". Doch selbst, wenn die Symptome klar erkennbar sind, bleibt das Krankheitsbild oft lange Zeit unerkannt. Wer solche dauerhaften psychischen Veränderungen beim Partner feststellt, sollte behutsam versuchen, ihn dazu zu bewegen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn die Depression als ärztliche Diagnose fest steht, kann dies ein erster Schritt sein, die Krankheit zu bekämpfen – am besten gemeinsam.

Schwierig wird es, wenn der nicht erkrankte Partner in der Beziehung die Depression nicht als Krankheit akzeptiert. Aus diesem Grund sollten sich beide ausreichend darüber informieren, um Verständnis für den jeweils anderen aufbringen zu können – hier ist in erster Linie natürlich der gesunde Partner gemeint. Doch auch wenn beide über die Krankheit Bescheid wissen, kann die Depression aber immer noch ein Trennungsgrund sein.

lifestyle.t-online.de: Depression: Patientenzahl steigt rasant an

Depression: (k)ein Trennungsgrund

Denn beiden muss klar sein, dass die Partnerschaft auf eine schwere Probe gestellt wird. Schließlich lassen sich Depressionen nicht von heute auf morgen und manchmal sogar gar nicht heilen. Mit der passenden Therapie kann es jedoch gelingen, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Gut für die Beziehung ist es, wenn der Partner einer Selbsthilfegruppe für betroffene Angehörige beitritt, um die Probleme des Partners noch besser nachvollziehen zu können.

Ob eine Trennung in manchen Fällen nicht besser sein könnte, da sonst auch der Partner in den gefährlichen Sog der Krankheit gezogen zu werden droht, dazu möchten selbst Experten keinen eindeutigen Rat geben. Für labile Persönlichkeiten kann die Depression des Partners im Einzelfall ein durchaus zwingender Trennungsgrund sein – ein pauschaler Rat lässt sich diesbezüglich aber nicht geben.

lifestyle.t-online.de: Burn-out oder Depression - Das ist die entscheidende Frage

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