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Sehenswürdigkeit Mount Rushmore: Geschichte und Präsidenten


Mount Rushmore: 7 Fakten zur US-Sehenswürdigkeit

uc (CF)

02.08.2016Lesedauer: 2 Min.
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Mount Rushmore ist eine beliebte Touristenattraktion in den USA.Vergrößern des Bildes
Mount Rushmore ist eine beliebte Touristenattraktion in den USA. (Quelle: McPHOTO/imago-images-bilder)

Der Mount Rushmore gehört zu den beeindruckendsten amerikanischen Denkmälern. Natur und Kultur gehen dort eine besondere Symbiose ein. Hier finden Sie 7 verblüffende Fakten zum historischen Denkmal.

1. Was ist Mount Rushmore?

Mount Rushmore ist ein National Memorial, dessen Erscheinungsbild wohl weltbekannt ist: Vier Köpfe bedeutender US-Präsidenten sind in beeindruckenden Ausmaßen in den Stein gehauen. Die Porträts sind jeweils rund 18 Meter hoch. Bei den dargestellten Personen handelt es sich um George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln.

Die Gedenkstätte befindet sich im Westen des US-Bundesstaats South Dakota, im Gebirgszug Black Hills. Der nächst gelegene Ort ist Keystone.

2. Abraham Lincoln – oder doch lieber Buffalo Bill?

Das Projekt Mount Rushmore begann vergleichsweise bescheiden. Der bundesstaatliche Historiker South Dakotas, Doane Robinson, wollte den Tourismus in der Gegend ankurbeln und erdachte dafür das Konzept einer Skulptur in dem Berg in den Black Hills. Die Sioux-Indianer nannten diesen zuerst "Sechs Großväter". Robinsons ursprünglicher Vorschlag war allerdings, berühmte Vertreter des Wild-West-Zeitalters zu verewigen wie beispielsweise Buffalo Bill.

3. Bildhauer will Präsidenten verewigen

Dass Mount Rushmore überhaupt amerikanische Präsidenten zeigt, ist wohl vor allem auf den beauftragten Bildhauer John Gutzon de la Mothe Borglum zurückzuführen. Laut "Spiegel Online" sah er keinen Sinn darin, ein solch großes Projekt Persönlichkeiten von "nur" regionaler Bedeutung zu widmen. Borglums Vision, stattdessen bedeutenden ehemaligen Präsidenten ein Denkmal zu setzen, setzte sich schließlich durch.

4. Anfänglicher Widerstand gegen Mount Rushmore

Die Pläne für Mount Rushmore kamen zu Beginn nicht bei allen US-Bürgern gut an. Die Einheimischen in South Dakota befürchteten, an den immensen Kosten beteiligt zu werden. Umweltschützer wetterten gegen die Verschandelung der Natur.

Und auch Gläubige sahen Frevel darin, dass die Menschen in Gottes Werk eingriffen. Der damalige US-Präsident Calvin Coolidge jedoch zeigte sich schließlich von dem Projekt überzeugt und stellte Gelder aus der Staatskasse für das neue National Memorial zur Verfügung.

5. Das National Memorial als Großprojekt

Die Arbeiten am Mount Rushmore begannen im August 1927. Am Mammutprojekt beteiligten sich insgesamt 400 Arbeiter und erst Ende 1941 war die Sehenswürdigkeit fertig. Die Kosten rund um die beeindruckende Touristenattraktion beliefen sich auf fast eine Million Dollar.

6. Washington hat das größte Riechorgan

Die Nase des ersten US-Präsidenten George Washingtons ist, zumindest am Mount Rushmore, bedeutend länger als die seiner Amtsnachfolger. Laut Angaben der US-Zeitung "Los Angeles Times" misst sie von oben nach unten stolze 21 Fuß (rund 6,4 Meter), während die Nasen der anderen Präsidenten nur 20 Fuß lang sind (rund 6,1Meter).

7. Borglum folgt auf Borglum

Bildhauer John Gutzon de la Mothe Borglum, der das Denkmal ermöglicht hatte, erlebte die Fertigstellung des Werks nicht mehr. Er starb kurz vorher, Anfang 1941. Schon zu Beginn der Sprengungen war er beinahe 60 Jahre alt und gesundheitlich angeschlagen gewesen.

An Borglums Stelle führte sein Sohn die Arbeiten am Mount Rushmore zu Ende. Dieser hieß Lincoln Borglum – benannt nach einem Idol seines Vaters: dem im Mount Rushmore verewigten ehemaligen Präsidenten Abraham Lincoln.

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