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Kyffhäuserweg: Wandern auf den Spuren Kaiser Barbarossas


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Wandern auf den Spuren des schlafenden Kaisers

djd

Aktualisiert am 15.11.2013Lesedauer: 2 Min.
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Barbarossa-Denkmal am Kyffhäuserweg.Vergrößern des Bildes
Das 81 Meter hohe Barbarossa-Denkmal am Kyffhäuserweg eröffnet einen Rundblick bis zum Brocken im Harz. (Quelle: djd/Tourismusverband Kyffhäuser e. V.)

Das Kyffhäusergebirge im Norden Thüringens ist eines der kleinsten Mittelgebirge Deutschlands. Eine der besten Möglichkeiten, es beim Wandern zu erkunden, ist der Kyffhäuserweg, ein 37 Kilometer langer Rundweg, der zu den "Qualitätswegen Wanderbares Deutschland" zählt. Neben dichtem Buchenwald, der an der Südflanke in freiliegenden Gipsfelsen endet, prägen offene Karstflächen und duftende Obstwiesen die Landschaft. Und natürlich begleitet uns auf dem Wanderweg auch die Legende des sagenhaften Kaisers Barbarossa. Sehen Sie mehr zum Wandern auf dem Kyffhäuserweg in unserer Foto-Show.

Kyffhäuser: Wo Kaiser Barbarossa schläft

Drei Etappen bieten sich an, um die Region auf dem Qualitätswanderweg kennenzulernen. Zunächst sollte man sich im Regionalmuseum in Bad Frankenhausen an einem Info-Touch-Point über die vielen Sehenswürdigkeiten am Wegesrand informieren. Von dort aus wandern Aktivurlauber zu den ungewöhnlich geformten Gipsfelsen des Südkyffhäusers: Vom "GeoPfad" eröffnen sich dort weite Ausblicke in die Täler des Naturparks, am Ende des Pfads liegt die Barbarossahöhle Rottleben, Europas einzige Schauhöhle im Anhydritgestein. Der Sage nach schläft hier Kaiser Friedrich Barbarossa seit Jahrhunderten. Sogar sein Stuhl und sein Tisch sind zu besichtigen.

Die zweite Etappe führt in den Kyffhäuserwald, wo man versteckte Burgen ausfindig machen kann. Eine der reizvollsten ist die alte Reichsburg Kyffhausen mit den romantischen Ruinen der Unterburg. Gleich nebenan lässt sich das 81 Meter hohe Kyffhäuser-Denkmal erklimmen. Von dort aus kann man bis zum Brocken im Harz schauen.

Informationen zur Region auf dem Handy abrufen

Durch Obstwiesen werden die Gäste auf der dritten Etappe bergab geleitet, bis sie zu der einzigen vollständig ausgegrabenen Pfalz Deutschlands gelangen. Die Königspfalz Tilleda war einst Kaiser Barbarossas Heimat und eröffnet jetzt als Freilichtmuseum Einblicke in den Alltag des Mittelalters. Einige Zeit nach den Glanzzeiten Tilledas, im 16. Jahrhundert, war die Region des Kyffhäusers Schauplatz der entscheidenden Schlacht des Bauernkriegs. Die Personen dieser Epoche werden für die Wanderer im Panorama Museum, dem größten Rundgemälde Deutschlands, wieder lebendig - bevor der Rundweg zurück nach Bad Frankenhausen führt.

Unterwegs kann man immer wieder über das Handy begleitende Hörerlebnisse abrufen und kurzen Geschichten aus der Region lauschen. Smartphone-Nutzer bekommen an einigen Punkten via QR-Code zusätzliche Informationen. Erläuterungs- und Informationstafeln entlang des naturnahen Wegeverlaufs runden das Angebot ab, das nicht nur für sportliche Wanderer geeignet ist, sondern auch für Spaziergänger.

Mit den Thüringern fürstlich feiern

Die Stadt Sondershausen in der Nähe des Kyffhäusergebirges ist 2013 Gastgeberin des 14. Thüringentags: Sie feiert ihn mit ihren Gästen vom 7. bis 9. Juni auf zehn Erlebnismeilen, in drei extra erbauten Dörfern und auf acht besonders dekorierten Straßen sowie Plätzen. 300 Stände, aufwendig gestaltete Bühnenprogramme - unter anderem mit den Klassik-Rockern von Barclay James Harvest - sowie ein großer Festumzug gehören zum Thüringentag. Mehr als 200 Jahre lang war die Stadt Sitz der Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen, das Residenzschloss bildet neben anderen baukulturellen Sehenswürdigkeiten wie der Trinitatiskirche einen touristischen Höhepunkt.

Weitere Informationen:

Informationen über alle Besonderheiten und Angebote rund um den Kyffhäuserweg finden Sie unter www.kyffhaeuserweg.info

Informationen über das Fest "mit fürstlicher Note" gibt es unter www.thueringentag2013.de

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