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Schicke Strandbars in deutschen Metropolen


Strandvergnügen in der Stadt
Schicke Beachbars in deutschen Metropolen

srt, Fabian von Poser

Aktualisiert am 14.07.2015Lesedauer: 4 Min.
Berlin ist ein wahres Strandbar-Dorado. Die "Strandbar Mitte" gibt es schon seit 2002.Vergrößern des BildesBerlin ist ein wahres Strandbar-Dorado. Die "Strandbar Mitte" gibt es schon seit 2002. (Quelle: Visit Berlin/Bernd Schoenberger/SRT-bilder)
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Warmer Sand zwischen den Zehen, kalten Cocktail in der Hand. Egal, ob künstlich aufgeschüttet oder natürlich: Stadtstrände in Hamburg, Berlin, Köln, Stuttgart und München sorgen für Urlaubsstimmung in der Großstadt. Wir stellen Ihnen ein paar der kleinen Oasen vor - einen Teil auch in unserer Foto-Show.

Berlin: Strandbar-Eldorado an der Spree

Die Hauptstadt hat die Kunst des Stadtstrandlebens perfektioniert. Die Mutter der Berliner Beachbars ist die "Strandbar Mitte". Palmen, Oleanderbüsche und 200 Tonnen Sand sorgen bereits seit 2002 für mediterranes Flair. Hier relaxen Besucher im Liegestuhl und genießen den Sonnenuntergang mit Blick auf die Museumsinsel.

Entspannte Atmosphäre bietet auch der Strand am ehemaligen Kraftwerk "Rummelsburg". Feiner, weißer Sand, bequeme übergroße Betten und mehrere Bars gibt es hier. Regelmäßig finden in der Rummelsburg im Sommer auch Konzerte statt. Gechillt und getanzt wird außerdem im "Yaam" an der Schillingbrücke, einer Mischung aus Beach-Club und Event-Location. Auch in der Strandbar "Schönwetter" auf dem Flohmarktgelände im Mauerpark relaxen die Gäste. Die höchstgelegene Strandbar der Hauptstadt ist der "Skybeach" auf Deck fünf des Parkhauses der Schönhauser Allee-Arkaden. Dort haben die Betreiber auf einer 400 Quadratmeter großen Fläche Sand aufgeschüttet, Sonnenstühle platziert und Sonnenschirme aufgespannt.

Hamburg: Beach-Feeling an der Alster

In Övelgönne am nördlichen Elbufer badeten die Hamburger schon vor 100 Jahren in der Elbe. Klanglich kann der Name sicher nicht mit Ipanema oder der Copacabana mithalten, aber der traditionsreichste Strand Hamburgs zieht in den Sommermonaten bis heute viele Besucher an. Im kultigen Beachclub "Strandperle" kommen Strammer Max, Currywurst mit Röstkartoffeln und Waffeln mit Puderzucker auf den Tisch. Wer sein Badetuch am Strand ausbreitet, der kann mächtigen Kreuzern und Frachtschiffen beim Vorbeifahren zusehen.

Noch zentraler liegt das "Strand-Pauli". Zwischen Fischmarkt und Landungsbrücken machen es sich Gäste auf Liegen, Korbstühlen oder im Sand gemütlich und genießen den Blick auf das Treiben im Hamburger Hafen. Richtig edel gibt sich das unweit gelegene "Hamburg del Mar" neben dem Alten Elbtunnel. Auf 1000 Quadratmetern Helgoländer Dünensand warten Strandkörbe und Teakholz-Liegen.

Köln: Urlaubsparadies am Rhein

Auch Köln hat seine Südsee-Resorts. Steigen im Sommer die Temperaturen, trifft man sich im "Km 689 Cologne Beach Club". Direkt an den Rheinterrassen kitzelt auf 3500 Quadratmetern der Sand die Fußsohlen. Die Lounge-Area ist mit großen Betten, Design-Sofagruppen und Liegen im thailändischen Stil ausgestattet.

Den Alltag einfach Alltag sein lassen können auch Gäste der "Sonnenscheinetage". Das Motto des Clubs lautet "Hochfahren und runterkommen". Unter Palmen und Sonnenschirmen genießen die Besucher von der obersten Etage des Aral-Parkhauses an der Cäcilienstraße einen fantastischen Blick auf den Kölner Dom und die Innenstadt.

Feiner Sand fast wie in der Karibik erwartet die Gäste des "Blackfoot Beach" am Frühlinger See in Köln Niehl. Auf 10.000 Quadratmetern locken Naturfreibad, Beach-Volleyball- und Soccer-Felder, Hochseilgarten, ein Bootsverleih und diverse Chill Out Areas.

Stuttgart: Badeparadies am Neckar

In Stuttgart-Bad Cannstatt lässt sich der Sommer am besten am "Stadtstrand" am Neckarufer gegenüber der Wilhelma genießen. Auf 800 Quadratmetern eröffnet sich den Gästen eine idyllische Dünenlandschaft mit Blick auf den Neckar. Kinder toben sich auf einem Spielplatz mit Wasserspielen aus.

"Life is a beach" heißt es in den Sommermonaten im "Sky Beach" auf dem obersten Parkdeck D2 des Parkhauses vom Kaufhof in der Königstraße. Weiße Liegestühle, bunte Cocktails und gechillte Atmosphäre sind hier garantiert. Die Saison dauert von April bis Ende September. Danach wird der Sand abgezogen und die Liegestühle verschwinden.

München: Richtig Baden oder in die Strandbar

Die wilde Flusslandschaft am Flaucher ist wohl einzigartig unter all den Beach-Freuden in Deutschlands Metropolen. Die grünen Auen der Isar nahe dem Tierpark sind bei schönem Wetter ein Paradies für Badenixen, Sonnenanbeter und Müßiggänger. Die Münchner lieben den Flaucher nicht nur wegen der wild-romantischen Landschaft, sondern auch wegen des gleichnamigen Biergartens - einem der schönsten der Stadt.

Puderzuckersand, Grillwürste und kühle Getränke, dazu Live-Musik, Film und Theater: Lange Zeit wurde der "Kulturstrand" in den Sommermonaten in der Leopoldstraße und an der Cornelius-Brücke aufgebaut. In diesem Jahr hat der Münchner Stadtrat beschlossen, dass er an den Vater-Rhein-Brunnen an der Ludwigsbrücke zurückkehrt. Wohl nirgendwo sonst in der Republik verbinden sich relaxte Atmosphäre und Kultur so harmonisch wie hier.

Weitere Informationen:

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