Achtung, Piranhas: Badehosenpflicht in Dänemark

Sie treten normalerweise im Schwarm auf, leben eigentlich im Süßwasser Südamerikas und vor allem: Sie haben Zähne, sehr scharfe Zähne. Doch jetzt hat die Universität Kopenhagen eine Warnung rausgegeben: Denn vor der Küste Dänemarks hat ein Angler einen Fisch an Land gezogen, der mit den Piranhas verwandt ist, das berichtet die "Welt."

Fisch verwechselt männliche Geschlechtsteile mit Nüssen

Der Fisch mit den langen Zähnen habe sich in einer Aalreuse im Öresund befunden und sei ganze 20 Zentimeter lang gewesen. Forscher vermuten, dass es sich bei dem Fisch um eine friedlichere Variante des Raubfisches namens Pacu handelt. Nichts desto trotz kann es vorkommen, dass der Fisch die männlichen Geschlechtsteile mit Nüssen verwechselt. Der Pacu ist nämlich im Gegensatz zu dem Piranha Vegetarier. Aus diesem Grund herrscht an der dänischen Küste nun Badehosenpflicht.

Fisch wurde vermutlich ausgesetzt

Um jedoch ganz sicher zu gehen, um welche Fischart es sich handelt, müsse der Fund genauer analysiert werden. Da Pacus normalerweise in Süd- und Mittelamerika heimisch sind, geht ein Fischexperte des Naturhistorischen Museums in Kopenhagen davon aus, dass der Fisch ausgesetzt wurde.

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