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Marriott Hotels: Deutschlands höchstes Hotel erstrahlt in neuem Glanz


Marriott Hotels
Deutschlands höchstes Hotel erstrahlt in neuem Glanz

A. Jäger

27.09.2013Lesedauer: 3 Min.
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Eins ist gleich geblieben: Der beeindruckende Ausblick vom Marriott auf die Frankfurter Skyline.Vergrößern des Bildes
Eins ist gleich geblieben: Der beeindruckende Ausblick vom Marriott auf die Frankfurter Skyline. (Quelle: Marriott)

Pünktlich zur Buchmesse in Frankfurt am Main zeigt sich das "Marriott Frankfurt" nahe des Messegeländes in neuem Gewand. Von Dach bis Erdgeschoss ist die Unterkunft, die mit 159 Metern zugleich das höchste Hotel Deutschlands ist, aufpoliert worden. Wir verraten Ihnen, wie das neue Design aussieht und welche Funktionalität dahinter steckt. Einen Blick hinter die Hoteltür erhalten Sie auch in unserer Foto-Show.

Rund 50 Millionen Euro haben die Renovierungsarbeiten verschlungen, auf jedes Zimmer kommen etwa 14.000 Euro Kosten. Doch diese reißen kein Minus in die Hotelkasse. Das Hotel lege jedes Jahr Geld beiseite, um Investitionen wie diese leisten zu können und auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben, erklärt Hansjörg Hefel, General Manager des "Marriott Frankfurt", der die Umbau- und Renovierungsarbeiten von der Idee im Jahr 2009 bis heute begleitet hat.

Zuhause-Gefühl und technischer Clou

Grell-grün war gestern: Das "Marriott" in Frankfurt setzt nun auf wärmere, gedecktere Farben in seinen 587 Zimmern. Erdtöne, das dunkle Rot des Hotel-Schriftzuges, Glastüren in den Duschen statt Plastik-Vorhängen, Regenduschen, und Bilder der Rhein-Main-Metropole an den Wänden sollen die Zimmer, Suiten und Studios mit eigener Küche wohnlicher machen. Das Ziel: Die Gäste sollen sich wie zuhause fühlen. Dazu wurde unter anderem die Tagesdecke von den Betten entfernt, die es umständlich zu entfernen galt, wollte sich der Gast für ein kurzes Nickerchen betten. Auch die platzverschwenden Schränke samt Fernseher wurden ersetzt: Flachbildschirme ermöglichen nun TV-Genuss mit 70 Programmen in HD und lassen den Raum gleichzeitig größer wirken als zuvor.

Doch nicht nur das Zimmer-Design wurde verbessert, auch die Hotel-Infrastruktur wurde der modernsten Technik angepasst. Dazu zählen eine verbesserte Brandschutzanlage, Veranstaltungstechnik im riesigen Ballsaal, der sowohl für Tagungen als auch Hochzeiten beispielsweise genutzt wird. Im 774 Quadratmeter großen Tageslicht-Ballsaal ist zum Beispiel ein Hochleistungsbeamer zu finden, der sowohl geschäftlich genutzt werden kann als auch zur Übertragung von Sportereignissen. Ein neuer, technischer Clou des größten Konferenzhotels Frankfurts: Via App fürs Smartphone können Gäste Kontakt zu den Servicemitarbeitern des Hotels aufnehmen. So lässt sich zum Beispiel eine Kaffeepause verschieben, ohne dass Teilnehmer einer Tagung diese verlassen müssen.

Lobby und Café als neuer Arbeitsplatz

In der Lobby sitzen drei Geschäftsreisende mit Laptop in den Séparées, ein Pärchen konzentriert sich auf ihre jeweiligen Smartphones - auch das ist neu: Die Lobby soll nicht mehr nur ein Ort zum Warten sein, sondern überdies hinaus auch ein Platz zum Arbeiten und Netzwerken. Damit möchte sich "Marriott" dem künftigen Kundenverhalten anpassen. "Die neue Generation arbeitet lieber in der Lobby als auf dem Zimmer", ist General Manager Hansjörg Hefel überzeugt. Aus diesem Grund finden sich neben jedem Sitzplatz eine Working Station mit Steckdosen.

Das gleiche Konzept steckt nun auch im "Cross". Dieses dient sowohl als Café, Bar und Lounge in einem. Hier können Gäste morgens frühstücken, zwischendurch Snacks bestellen, die nach Dauer der Zubereitung gestaffelt sind (beispielsweise gibt es 10- und 20-Minuten-Snacks), oder abends einen Cocktail trinken. Hier ginge es jedoch auch wieder darum, sich in Ruhe unterhalten oder Geschäftstreffen vorbereiten zu können und dabei nicht für einen Kaffee oder eine Mahlzeit die Lokalität verlassen zu müssen.

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