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MeinFernbus: Fernbus-Anbieter nimmt 55 neue Städte auf


MeinFernbus
Fernbus-Anbieter nimmt 55 neue Städte auf

Von t-online, afp
Aktualisiert am 19.03.2014Lesedauer: 3 Min.
MeinFernbus baut Streckennetz 2014 stark ausVergrößern des BildesMeinFernbus baut Streckennetz 2014 stark aus (Quelle: dpa-bilder)
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Mehr Möglichkeiten für den günstigen Städtetrip bietet 2014 der Anbieter MeinFernbus. Bis Ende April nimmt der Anbieter 17 neue Linien mit 55 weiteren Städten ins Programm. Das teilten die Geschäftsführer Torben Greve und Panya Putsathit mit. Reisende können dann in 178 Städten an insgesamt 188 Haltestellen in die grünen Busse von MeinFernbus ein- oder aussteigen. Greve und Putsathit sehen 2014 außerdem als "Jahr der Entscheidung" für das eigene Unternehmen und den Fernbusmarkt. Durch die starke Konkurrenz können Verbraucher momentan deutlich sparen, wenn sie die Angebote der einzelnen Fernbus-Anbieter genau vergleichen.

Von dem Netzausbau bei MeinFernbus.de profitierten vor allem kleine und mittelgroße Städte sowie touristische Regionen, erklärten die Geschäftsführer und Gründer von MeinFernbus.de. "Berlin-Hamburg kann eigentlich jeder", sagte Greve, weshalb sich das Unternehmen von Anfang an sehr stark auf die Fläche konzentriert habe. So fahre MeinFernbus ab April zum Beispiel von Hamburg über den Harz nach Thüringen und weiter nach Ober- und Mittelfranken bis nach München.

Mehr kleine Städte miteinander verbinden

Durch das Gesamtnetz mit insgesamt 57 Linien biete MeinFernbus immer mehr Streckenkombinationen, die Metropolen mit Mittelzentren, Kleinstädten und beliebten Urlaubsregionen wie dem thüringischen Zella-Mehlis oder Rügen verbinden, betonten Greve und Putsathit. Gleichzeitig baut MeinFernbus seine Nacht- und Expresslinien aus. Wer Zeit sparen wolle, könne auf vier Fernlinien "im Schlaf reisen", betont Putsathit. Die zum Oktoberfest 2013 angebotene Nachtlinie Berlin-München sei sehr gut angekommen, weshalb jetzt Nachtstrecken von München nach Kiel, von Freiburg nach Berlin und von Dresden nach Köln in Betrieb genommen würden. Tagsüber können eilige Kunden künftig vier Expresslinien nutzen, die nur wenig Zwischenstopps einlegen: Hamburg-München, München-Zürich, Berlin-Wuppertal-Köln/Bonn sowie Berlin-Dortmund-Essen-Düsseldorf.

Im Zuge seiner größten Netzerweiterung seit der Gründung im Jahr 2011 nimmt das Unternehmen 72 neue Busse in Betrieb, womit dann 223 grüne Fernbusse auf Deutschlands Straßen unterwegs sein werden. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich auf 190. "Dieses Jahr ist das Jahr der Entscheidung", sagte Panya Putsathit mit Blick auf die starke Konkurrenz der ADAC-Postbusse und der Bahn-Tochter BerlinLinienBus. MeinFernbus wolle aber seine Marktführerschaft behaupten und dafür sorgen, "dass das sympathischste Fernbusangebot in Deutschland grün, fair und mittelständisch bleibt", betonten die Geschäftsführer. Die Konkurrenz sei entweder teilstaatlich oder habe - wie Flixbus - gewichtige Anteilseigner wie Daimler im Rücken.

Nach Angaben des IGES-Instituts hat MeinFernbus gemessen an Fahrplankilometern derzeit einen Marktanteil von 35,5 Prozent. Das Fernbusangebot der Deutschen Bahn macht einen Anteil von 18,2 Prozent aus. Auf Rang drei liegt Flixbus mit 17,7 Prozent, gefolgt vom ADAC-Postbus mit einem Marktanteil von 12,9 Prozent. Der deutsche Fernbusmarkt war zum 1. Januar 2013 liberalisiert worden. Seitdem dürfen private Anbieter im gesamten Bundesgebiet Linienverbindungen zwischen Städten anbieten. Zuvor durften Fernbusse nur auf Strecken eingesetzt werden, auf denen sie der Bahn keine Konkurrenz machten.

Diese Abfahrtsorte nimmt der Anbieter in sein Netz auf

Aschaffenburg Deggendorf* Hameln* Neu-Ulm Schwerin*
Aschersleben* Dorsten Hamm* Neumünster Seesen*
Baabe (Rügen)* Duisburg Helmstedt* Nordhausen Selb*
Bad Harzburg* Emden (Hbf und Außenhafen) Herne* Oberhausen Sellin (Rügen)*
Bad Segeberg Erfurt Herzberg am Harz Offenburg Stralsund
Bamberg Gelsenkirchen Zoo* Hof* Osterode am Harz Weiden*
Bergen (Rügen) Gera Jena Panketal* Weimar
Binz (Rügen)* Gießen Krefeld Passau* Weißenfels
Blankenburg* Göhren (Rügen)* Leer Quedlinburg* Wernigerode*
Bottrop Goslar* Lübeck Regensburg* Zeitz
Coburg Greifswald Merseburg Schwandorf Zwickau

Bei den mit * gekennzeichneten Orten ist die Genehmigung beantragt, liegt allerdings noch nicht vor (Stand: 19. März 2014)

Weitere Informationen

Internetseiten der einzelnen Fernbusanbieter:

www.postbus.de, Tel. 0228 /97272797
www.meinfernbus.de, Tel. 0180/5159915;
www.deinbus.de, Tel. 069/175373200:
www.eurolines.de, Tel. 069/7903-501;
www.berlinlinienbus.de, Tel. 030/3384480;
www.flixbus.de, Tel. 01805/12399123;
www.city2city.de, Tel. 069/257587878;
www.aldi-fernbus.de, Tel. 0221/280370

Preis- und Streckenvergleiche im Netz:

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