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Die Weihnachtsinseln: Zwei Paradiese im Indischen Ozean und im Pazifik


Reisen
Die Weihnachtsinseln: Zwei ferne Paradiese

dpa, dpa / A.Jäger

Aktualisiert am 15.12.2011Lesedauer: 2 Min.
Beide Weihnachtsinseln wecken FernwehVergrößern des BildesBeide Weihnachtsinseln wecken Fernweh (Quelle: Diane Masters/CITA/imago-images-bilder)
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Feiner Sand, türkisblaues Wasser, Palmen: Das sind nicht die einzigen Dinge die diese beiden Paradiese gemeinsam haben. Beide tragen den Namen "Weihnachtsinseln". Wo sie liegen und ob es auf ihnen tatsächlich weihnachtlich aussieht, erfahren Sie auch in unserer Foto-Show.

Korallenriffe und Nistplätze

Die eine Weihnachtsinsel liegt im Indischen Ozean zwischen Australien und Indonesien und wurde erstmals von dem holländischen Seefahrer William Mynors am Weihnachtstag 1643 gesichtet. Der 135 Quadratkilometer große Flecken vulkanischen Ursprungs mit seinen etwa 1400 Bewohnern gehört seit 1957 zu Australien. Vor allem Taucher zieht es in die Reviere vor der Insel, denn die bunte Unterwasserwelt lockt mit farbenprächtigen Korallenriffen sowie mit der Anwesenheit der majestätischen Walhaie, die zwischen November und April die Buchten heimsuchen. Außerdem fasziniert auch die Fauna der Weihnachtsinsel, jährlich nisten hier rund 80.000 Seevögel und auch rote Krebse wandern regelmäßig über die Strände der Insel.

Inspiration für "Die Schatzinsel"

Die andere rund 375 Quadratkilometer große Insel ist ein Atoll im Pazifik, hat etwa 5000 Einwohner und liegt südlich von Hawaii. Sie gehört zum Inselstaat Kiribati. Der Brite James Cook entdeckte das Eiland am 24. Dezember 1777 und nannte es Weihnachtsinsel. In der Landessprache wurde das Wort zu Kiritimati. Weiniger als 6000 Reisende besuchen jedes Jahr die Küsten des Inselstaats Kiribati. Dabei ist vor allem die Weihnachtsinsel international als eine der besten Destinationen bekannt, wo Sportfischer Knochenfische angeln können. Selbst Prominenz war schon vor Ort: Der Autor Robert Louis Stevenson hat vor über 200 Jahren Atolle des Inselstaates Kiribati besucht. Angeblich hat der bekannte Schreiberling auf seiner Reise viele Aufsätze und Essays verfasst, die er später zu Meisterwerken wie beispielsweise "Die Schatzinsel" verarbeitet haben soll.

Ostern als Namensgeber

Im Übrigen ist nicht nur die Entdeckung Ende Dezember ein schöner Anlass, eine Insel nach einem Feiertag zu benennen. Bestes Beispiel dafür sind die Osterinseln, von denen es auch gleich mehrere gibt: Zum einen trägt diesen Namen eine 60 Kilometer vor der australischen Küste gelegene Inselgruppe, die zum Houtman-Abrolhos-Archipel gehört. Eine weitere Osterinsel befindet sich Südostpazifik, die politisch zu Chile und geografisch zu Polynesien gehört. Seit 1995 ist sie Teil des UNESCO-Welterbes. Einer der ersten Europäer, die auf dieser Insel landeten, war ein Niederländer und zwar an - Überraschung - Ostern.

Weitere Informationen:

Tourismusverband der australischen Weihnachtsinsel: www.christmas.net.au
Tourismusverband der pazifischen Weihnachtsinsel: www.kiribatitourism.gov.ki

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