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Schnorcheln mit Buckelwalen


Schnorcheln mit Buckelwalen

Michael Kunze

03.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Ein Buckelwal mit einem Jungtier.Vergrößern des Bildes
Ein Buckelwal mit einem Jungtier. (Quelle: Michael Kunze)

Es sind die Riesen der Meere und so friedliche Tiere. Eine der großen Walarten ist der Buckelwal, der eine Körpergröße von 12 bis 15 Metern erreicht und ein Gewicht zwischen 25 – 30 Tonnen. Der Lebensraum der Buckelwale sind alle Ozeane. Schauen Sie sich auch Bilder in unserer Foto-Show an.

In den Sommermonaten sind Buckelwale in den polaren Meeren anzutreffen und in den Wintermonaten die subtropischen Gewässer. In diesen meist Flachmeerzonen bringen die Wale ihre Jungtiere zur Welt. Die Wale legen zwischen den Sommer- und Winterquartieren einige tausend Kilometer zurück und fressen nur in den polaren Gewässern und zehren davon dann in den Wintermonaten.

Ein schönes Gebiet Buckelwale zu beobachten sind die hawaiianischen Inseln. Hier sind Buckelwale vom Strand aus sichtbar und vom Boot aus beobachtbar. Am Strand ist es möglich, beim Schnorcheln die Walgesänge zu hören.

Mit den Tieren schwimmen

Wer einen Schritt weiter gehen möchte und mit den Tieren schwimmen beziehungsweise schnorcheln möchte, der muss sich in die Südsee aufmachen. Das Königreich Tonga ist der einzige Ort, an dem man mit Buckelwalen schnorcheln kann. Einige Hotels und Resorts haben sich auf diesen Umstand eingestellt und bieten entsprechende Bootstouren an. Fünf Personen dürfen gleichzeitig ins Wasser und einer davon muss immer ein ausgebildeter Guide sein.

Auf einem meist kleinen Boot wird einfach über das offene Meer gefahren. Buckelwale erkennt man schnell an ihrem Blow, dem Ausatmen, bei dem eine Wasserfontäne aufsteigt und die schon von weitem sichtbar ist. Hat man erst einmal Wale gefunden, dann muss man das Vertrauen bekommen und die Neugierde der Tiere wecken. Die Wale sind scheu und können ganz schnell in den Tiefen des Meeres abtauchen. Ist man im Wasser und die Wale bleiben bei der Gruppe, dann kann man ihnen sogar tief ins Auge schauen. Es raubt einem den Atem, wenn die 30 Tonnen Kolosse, so groß wie Schulbusse, in unmittelbarer Nähe neben einem schwimmen. Mit etwas Glück trifft man auf eine Mutter mit einem Jungtier. Ganz in Ruhe kann man dann zuschauen, wie die Mutter das Junge säugt und an der Wasseroberfläche zart mit ihm spielt.

Ein Video mit weiteren Impressionen finden Sie hier.

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