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Rundstrecke "Grand Tour Switzerland": Die "Route 66" der Schweiz


"Grand Tour Switzerland"
Die Schweiz will ihre eigene "Route 66"

Von t-online, afp
15.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Sonnenaufgang auf dem St. Gotthard. Die Strecke gehört zur neuen Touristenroute "Grand Tour".Vergrößern des BildesSonnenaufgang auf dem St. Gotthard. Die Strecke gehört zur neuen Touristenroute "Grand Tour". (Quelle: Switzerland Tourism)
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5 Pässe, 22 Seen, 4 Sprachen. Wer die Schweiz in all ihren Facetten erleben will, kann dies künftig auf der neuen Rundroute "Grand Tour Switzerland". Die rund 1600 Kilometer lange Strecke soll durch die legendäre amerikanische "Route 66" inspiriert worden sein. Sehen Sie Eindrücke der "Grand Tour" auch in unserer .

Die durchgehend beschilderte Rundstrecke verbinde alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Eidgenossenschaft, erklärte ein Sprecher von Schweiz Tourismus bei der Vorstellung des Projekts. Sie führt vom Rheinfall bei Schaffhausen zum Nationalpark im Engadin und auf die Piazza nach Locarno, über die Pässe Gotthard und Furka durch die Walliser Alpen zum Genfer See und dann via Tellskapelle und Zürcher Grossmünster zurück an den Rhein.

Vor allem kleine, aber feine Straßen

Die Ferienstraße besteht aus zwölf Streckenabschnitten und verbindet 44 Höhepunkte der Schweiz. Neben Alpenpässen und Seen führt die Strecke an elf Unesco-Welterbestätten und zwei Biosphärenreservaten vorbei.

Für die "Grand Tour" wählten die Macher in erster Linie kleinere Straßen. So soll das Fahrerlebnis im Vordergrund stehen. "Autobahnen und Transitstraßen haben wir bei der Routenfindung nur dann berücksichtigt, wenn es wirklich sinnvoll ist", sagte Gaudenz Thoma, Präsident des Vereins "Grand Tour of Switzerland".

Grünen kritisieren "Grand Tour"

Mit dieser "helvetischen Route 66" sollen bis 2021 eine Million zusätzliche Übernachtungen und ein Umsatz von 225 Millionen Franken (rund 217 Millionen Euro) generiert werden, sagte Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus.

Umweltaktivisten kritisierten das Angebot: "Für die Grünen ist es unverständlich, dass Schweiz Tourismus mit unberührten Alpenbildern Werbung macht und gleichzeitig den Straßenverkehr in die Berge fördert", erklärte Urs Scheuss von der Grünen Partei. Schmid sagte dazu, man hoffe, Kurzausflügler nun für mehrere Tage im Land halten zu können, was die Anzahl gefahrener Kilometer sogar senken würde.

Weitere Informationen:

Eine Übersicht über die Route samt Highlights und virtueller Rundfahrt gibt es auf www.myswitzerland.com

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