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"Metroid Prime 3: Corruption": Tougher als Lara Croft


Test Metroid Prime 3: Corruption
Nintendos scharfe Action-Amazone

Richard Löwenstein / vb / jr

Aktualisiert am 06.09.2021Lesedauer: 2 Min.
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Das ist also Samus Arans vorerst letztes Gefecht? Teil Drei soll tatsächlich die Metroid-Prime-Trilogie abschließen, jedenfalls nach dem Willen des für die Produktion verantwortlichen US-Spielestudios Retro. Zumindest wäre es ein würdiges Ende. Wieder zieht die Weltraum-erprobte Kopfgeldjägerin Samus Aran los, das Universum vor der Bedrohung durch eine große Gefahr retten - in einem Action-Game, das aussieht wie ein Ego-Shooter, sich aber in vielen Phasen eher wie ein Abenteuer anfühlt. Der Einstieg gerät angenehm stimmungsvoll. Samus Aran landet mit ihrem Schiff auf dem Trägerschiff S.S. Olympus. Kaum an Bord, entern Weltraum-Piraten das Schiff - der Kampf beginnt und entwickelt sich im Lauf der Zeit zu einer Begegnung mit der bedrohlichen Substanz namens Phazon, die auch das Leben der Heldin entscheidend beeinflusst.


Foto-Show Metroid Prime 3 Corruption: So spielt es sich
Foto-ShowMetroid Prime 3 Corruption

Frau und Forscherin

Wenn Samus Aran nicht gerade in schnellen Feuergefechten und spektakulären Bossgegner-Duellen um ihr Leben kämpft, wandert sie gemeinsam mit dem Spieler über fremde Welten und untersucht die Relikte untergegangene Kulturen. Ausreichend Speicher- und Rücksetzpunkte sorgen dafür, dass sich das dritte Metroid Prime gefälliger anfühlt als die zwei vorangegangen Teile der Reihe. An die relativ leichte Einstiegs-Phase schließen sich im Schwierigkeitsgrad relativ sanft ansteigende Herausforderungen an. Insgesamt kommt der gut ausbalancierte Schwierigkeitsgrad Einsteigern entgegen, ohne dass sich Kenner unterfordert fühlen. Letztere dürfte lediglich das vertraute Gefühl vermissen, dass man sich an Ridley und den anderen Bossgegnern öfter mal die Zähne ausbeißt. Die Riesenbiester sehen zwar immer noch sehr imposant aus und flößen einem nicht zuletzt durch ihr feines Dolby-Surround-Gebrüll eine Menge Respekt ein, geben aber oft schon nach überraschend kurzem Kampf den Weg zu weiteren Herausforderungen frei. Herausforderungen übrigens, die nahtlos aneinander gekoppelt sind: Ladepausen tarnt das Spiel sehr geschickt mit kurzen Animationen und Kamerafahrten, dadurch fallen sie praktisch gar nicht mehr auf.

Viele versteckte Geheimnisse

Fazit

Die beklemmende Atmosphäre der Metroid-Prime-Serie, kombiniert mit flüssigem Gameplay, handlicher Steuerung und starker Grafik – das zieht tatsächlich nicht nur Science-Fiction-Fans in den Bann. Die einzigartige Metroid-Feeling kann sich in Teil Drei besonders gut entfalten, weil frustrierende Momente selten, dafür Höhepunkte häufig sind. Ein großartiges, atmosphärisch sehr dichtes Action-Abenteuer. Allerdings ein Fall für Einzelkämpfer; ein Mehrspieler-Modus fehlt.

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