Nach einer heftigen Debatte wird EA keine Taliban-Kämpfer im Mehrspieler-Part des Ego-Shooters "Medal of Honor" darstellen. Das hat der Publisher in einem aktuellen Statement bekannt gegeben.
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Jetzt "gegnerische Kräfte"
Produzent Greg Goodrich gab an, dass der überwiegende Teil des Feedbacks positiv gewesen sei, allerdings hätten sich auch Freunde und Familien gefallener Soldaten gemeldet und Besorgnis darüber ausgedrückt, dass Spieler in Multiplayer-Schlachten in die Rolle eines Taliban-Kriegers schlüpfen können. Da man amerikanischen und britischen Soldaten mit dem Spiel stets eine Ehrerbietung erweisen wolle, hätten sich die Macher daher entschieden, die Taliban in "gegnerische Kräfte" umzubenennen. Ansonsten wird das Gameplay jedoch keine Änderungen erfahren.