Mangels attraktiver Neuerscheinungen hat Spiele-Publisher Ubisoft im letzten Geschäftsquartal ein Umsatzminus von etwas mehr als 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingefahren. Einen Ersatz für das im letzten Jahr als Umsatztreiber fungierende Actionspiel "Ghost Recon Future Soldier" fand Ubisoft zwar nicht, dafür gingen aber Spiele aus dem hauseigenen Back-Katalog wie Assassin's Creed 3, Far Cry 3 und Rayman Origins gut. Mit diesen älteren Games machte der Publisher satte 60 Millionen Euro Umsatz. Der Gesamtumsatz lag bei 76 Millionen Euro. Gewinnausweisungen macht der Publisher in seinen Quartalsberichten traditionell nicht.
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Ubisoft sagt gute Geschäfte voraus
Mit dem Umsatzplus beim Back-Katalog-Umsatz von 56 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zeigte sich Ubisoft-Boss Yves Guillemot ebenso zufrieden wie mit dem um 27 Prozent auf 34 Millionen Euro Umsatz zulegenden Online-Geschäft, wo sich Far Cry 3 Blood Dragon und Call of Juarez: Gunslinger gut in Form zeigten. Für das laufende Quartal, in dem Games vom Range eines Splinter Cell: Blacklist und Rayman Legends erscheinen sollen, prognostiziert das Unternehmen ein Umsatzplus von 35 Prozent. Auch für die folgenden Etappen hegt Ubisoft hohe Erwartungen, da hier mit Watch Dogs, The Crew und Assassin's Creed 4 große Titel erscheinen, die auch auf den Next-Gen-Konsolen PS4 und Xbox One zünden sollen. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet der französische Publisher einen Umsatz von 1,42 bis 1,45 Milliarden Euro und einen Gewinn zwischen 110 und 125 Millionen Euro.