Mehr als 57 Millionen Mal hat Sony nach eigenen Angaben seine Spielkonsole "Playstation 4" bis Ende Dezember 2016 weltweit verkauft. Im abgelaufenen 1. Geschäftsquartal (Oktober bis Dezember 2016) konnte man - die neu gestartete PS4 Pro mit eingerechnet - zirka 9,7 Millionen Geräte an den Mann bringen. Die Abteilung "Game & Network Services" war damit das Zugpferd im Konzern und legte bei Umsatz und Gewinn zu.
Playstation-Sparte macht Sony Freude
Insgesamt schaffte Sony 21,19 Milliarden US-Dollar Umsatz (-7,1 Prozent) und einen schmalen Gewinn in Höhe von 173,84 Millionen US-Dollar (Vorjahr: + 1,06 Milliarden US-Dollar), wofür Experten vor allem das kriselnde Film-Business verantwortlich machten.
Die Geschäftsparte "Game & Network Services" verzeichnete dagegen ein Plus von 5,2 Prozent und schaffte damit einen Umsatz in Höhe von 5,47 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn stieg von 356,55 Millionen auf 410,74 Millionen US-Dollar. Der Playstation Network (PSN)-Umsatz stieg um rund 40 Prozent.
Zahlen für die PS3 und die PS Vita hat Sony ebenso wie für das Playstation VR-Headset nicht explizit ausgeweisen. Letzteres habe ich "innerhalb der Erwartungen" verkauft, hieß es.