Die BBL Klubs sind jetzt schon heiß auf nächste Saison. (Foto: imago)
Der Lizenzausschuss der Basketball Bundesliga (BBL) hat sieben Klubs "Grünes Licht" für die kommende Saison erteilt. Brose Baskets, WALTER Tigers Tübingen, Köln 99ers, Paderborn Baskets, der Mitteldeutsche BC als Meister der 2. Bundesliga (ProA) und Phoenix Hagen (ProA-Vize) haben die zum Stichtag 30. Juni geforderten wirtschaftlichen Nachweise erbracht. Wie die BBL mitteilte, sind die Bedingungen im Lizenzierungsverfahren damit erfüllt.
Auch die sportliche Zukunft des Bundesliga-Absteigers Eisbären Bremerhaven ist gewährleistet. Die Eisbären können am Wildcard- Verfahren am 9. Juli für die Festlegung für den Nachrücker von Nördlingen, die die Lizenz freiwillig zurückgegeben hatten, teilnehmen, da die Eisbären die wirtschaftlichen Bedingungen ebenfalls erfüllen.
Zum Durchklicken Die Sport-Fotos der Woche
Testen Sie Ihr Wissen
Foto-Show Sportler und ihre Doppelgänger
Zwei Klubs streiten sich um Wildcard
Ebenfalls Kandidat für das Wildcard-Verfahren, das am Donnerstag in Ludwigsburg entschieden wird, ist neben den Eisbären auch LTi Giessen 46ers. Gießen scheiterte zuvor an einem Einspruch gegen den Abstieg. Nach Ansicht der 46er hätte Gießen nach dem freiwilligen Rückzug Nördlingens auf Platz 16 hoch rutschen und somit in der Liga bleiben müssen. Am 9. Juli wird entscheiden, wer den letzten Bundesliga-Platz einnehmen wird. Für den erfolgreichen Wildcardbewerber wird eine Gebühr von 100.000 Euro fällig. Diese ist an die BBL GmbH zu entrichten.
Aktuell Ergebnisse und Tabellen der NBA
Aktuell Mehr News zum Thema Basketball
Weitere Hindernisse für Hagen und Paderborn
Kleinere Hürden müssen noch die Paderborn Baskets und Phoenix Hagen überspringen. Im Fall der Paderborner wird der BBL-Gutachterausschuss im Laufe dieser Woche noch Detail-Fragen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit klären. Die Hagener müssen bis zum 31. Juli ihre neue Spielstätte in Hohenlimburg BBL-tauglich gemacht haben. "Wir gehen nach derzeitigem Stand jedoch davon aus, dass dies auch der Fall sein wird", sagte BBL-Geschäftsführer Jan Pommer.