Hamburg (dpa) - Zwei deutsche Boxer können zu den ersten Profiweltmeistern in der Geschichte des olympischen Verbandes AIBA gehören.
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Superschwergewichtler Erik Pfeifer und Halbweltergewichtler Artem Harutyunyan stehen in den Finals der ersten ABP-Serie (AIBA Pro Boxing). Über das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene APB-Programm dürfen sich erstmals Profiboxer für Olympische Spiele qualifizieren, müssen sich aber den Regeln des Verbandes unterwerfen.
Der zweimalige WM-Dritte Pfeifer aus Lohne trägt das Finale in der Superschwergewichts-Endrunde am Freitag in Baku aus. Gegner ist der Marokkaner Mohammed Arjaoui. Der 27-Jährige war 2008 bei den Olympischen Spielen am Start, wo er vom aktuellen WBC-Weltmeister Deontay Wilder aus den USA gestoppt wurde.
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Die Finalrunde im Halbweltergewicht findet am 31. Januar in Nowosibirsk statt. Der 25 Jahre alte Hamburger Harutyunyan steigt als EM-Dritter in den Ring. Favorit ist jedoch sein Gegner: Der Russe Armen Sakarjan ist Europameister. Bereits in der Vorrunde standen sich beide gegenüber. Damals gewann der russische Rechtsausleger einstimmig nach Punkten.
Die Finalrunden in den olympischen Gewichtsklassen werden in Baku, Istanbul, Nowosibirsk, Alamty, Sofia, Rom und Hongkong ausgetragen.