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Eishockey: So viel Deutschland steckt im Team Europa


So viel Deutschland steckt im Team Europa

Von dpa
17.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Tobias Rieder spielte zuletzt für die Arizona Coyotes.Vergrößern des BildesTobias Rieder spielte zuletzt für die Arizona Coyotes. (Quelle: Kostas Lymperopoulos/CSM/ ZUMA Wire./dpa)
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Toronto (dpa) - Über 170 Eishockey-Stars aus der Nordamerikanischen Profiliga NHL nehmen an der am Samstag beginnenden World Cup of Hockey teil. Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der dritten Auflage im kanadischen Toronto nicht vertreten.

Dafür hat der deutsch-kanadische Trainer Ralph Krueger vom Team Europa für die Gruppenspiele gegen die USA (Samstag, 21.30 Uhr), Tschechien (Montag, 21 Uhr) und Favorit Kanada (Donnerstag, 2 Uhr) sechs deutsche Profis nominiert. Ein Überblick:

LEON DRAISAITL (20, EDMONTON OILERS): Im letzten Test vor dem Turnier gegen Schweden (6:2) erzielte der Kölner einen Dreierpack. Der 20-Jährige könnte mit guten Leistungen und Toren beim World Cup den nächsten Schritt machen. Im Team Europa wird der Stürmer voraussichtlich in der zweiten oder dritten Reihe agieren.

TOBIAS RIEDER (23, ohne Team): Für die Arizona Coyotes erzielte Rieder in der vergangenen NHL-Saison 14 Treffer, doch sein Dreijahresvertrag ist zum 1. Juli ausgelaufen. Gute Auftritte in Kanada könnten Gespräch mit seinem Ex-Team beschleunigen. Der Landshuter wird in der dritten oder vierten Reihe auflaufen.

DENNIS SEIDENBERG (35, ohne Team): Auch der Verteidiger-Routinier hofft durch gute Leistungen beim World Cup auf ein neues Team aus Nordamerika. In den Tests überzeugte der Stanley-Cup-Sieger von 2011 gemeinsam mit seinem früheren Mitspieler Zdeno Chara als zweites Abwehr-Paar. Beim 6:2 gegen Schweden legte er zwei Tore vor.

CHRISTIAN EHRHOFF (34, ohne Team): Kam in der Vorbereitung zu zwei Einsätzen in der Europa-Auswahl. Der gebürtige Moerser zeigte zwar gute Ansätze, muss aber um seinen Platz kämpfen. Nach einer durchwachsenen Spielzeit in LA und Chicago muss sich der Oldie in Toronto für neue Teams beweisen.

THOMAS GREISS (30, NEW YORK ISLANDERS): Der Test gegen Nordamerika (4:7) wurde ihm zum Verhängnis: Der Füssener kassierte im ersten Drittel vier Tore innerhalb von fünf Minuten und musste das Eis verlassen. Anders als bei den Islanders muss Greiss erstmal hinter Teamkollege Jaroslav Halak auf der Bank sitzen.

PHILIPP GRUBAUER (24, WASHINGTON CAPITALS): Der Nationalkeeper wurde nach guten Leistungen bei der geglückten Olympia-Qualifikation für den verletzten Dänen Frederik Andersen nachnominiert. Großartige Einsatzchancen dürfte der gebürtige Rosenheimer allerdings nicht haben.

RALPH KRUEGER (57, TRAINER TEAM EUROPA): Der langjährige Nationalcoach der Schweiz war immer wieder ein Kandidat für den Posten des deutschen Nationaltrainers. Nach seiner Tätigkeit bei den Edmonton Oilers (2012-13) wechselte er ins Management des englischen Fußballclubs FC Southampton.

FRANZ REINDL (61, PRÄSIDENT TEAM EUROPA): Der frühere Nationalspieler ist seit 2014 Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes. Für den World Cup steht er dem Team Europa vor. Der 61-Jährige will in Toronto gleichzeitig Werbung für die WM 2017 in Paris und Köln machen.

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