t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSportFormel 1

Formel 1: Tragischste Verluste - Riccardo Paletti


Formel 1 - Die tragischsten Verluste der Formel-1-Geschichte
13. Juni 1982: Riccardo Paletti

t-online, t-online.de

Aktualisiert am 30.05.2010Lesedauer: 2 Min.
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Es ist erst das dritte Rennen, seitdem die Formel 1 einen ihrer besten Fahrer verloren hat - Gilles Villeneuve -, als das Schicksal just in dessen kanadischer Heimat erneut erbarmungslos zuschlägt. Auf dem Kurs, der noch keine vier Wochen den Namen des sechsmaligen Grand-Prix-Siegers trägt: in Montréal.

Zwei Tage vor seinem 24. Geburtstag wartet der Italiener Riccardo Paletti dort in seinem Osella-Cosworth auf den Start des Großen Preises von Kanada. Villeneuves Teamkollege Didier Pironi steht erstmals in jener Saison ganz vorne. Und dann passiert es: Paletti, der sich wie zuvor in Detroit als 23. für das Rennen qualifiziert hat, knallt mit über 160 Kilometern pro Stunde in den Pole-Setter. Pironi ist nicht weggekommen, und Paletti kommt nicht um ihn herum. Sein Wagen fängt wenige Momente nach dem Einschlag Feuer und verschwindet vor den Augen der um ihn bemühten der Sicherheitskräfte und Pironis hinter einer Wand aus Flammen, Rauch und Feuerlöschschaum. Doch Paletti verbrennt nicht etwa, sondern wird im Hubschrauber von der Strecke geflogen.

Inneren Verletzungen erlegen

Der Italiener hat zuvor insgesamt fünf erfolglose Anläufe genommen, in ein Grand-Prix-Feld zu gelangen. Nur in Imola, als auf Grund eines Boykotts nur 14 Fahrer teilnehmen, und in Detroit ist er erfolgreich. In Imola, als Pironi Villeneuve in dessen letztem Rennen den Sieg klaut, fällt Paletti in der siebten von 60 Runden wegen eines Aufhängungsproblems aus. Überhaupt kommen nur fünf Wagen in die Wertung. In Detroit passiert Paletti bereits im Warm-up zum Rennen ein Unfall. In Montréal stirbt er in einer Klinik auf Grund seiner schweren inneren Verletzungen ehe er der Formel-1-Welt sein Potenzial hat nachweisen können.

GP Fahrer
GP von San Marino 1994 Ayrton Senna
GP in Monza 1970 Jochen Rindt
GP in Monza 1961 Wolfgang Graf Berghe von Trips
GP in Zandvoort 1970 Piers Courage
GP in Zandvoort 1973 Roger Williamson
GP von Südafrika 1977 Tom Pryce
GP in Monza 1978 Ronnie Peterson
GP in Zolder 1982 Gilles Villeneuve
GP von San Marino 1994 Roland Ratzenberger
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website