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Michael Schumacher: "Die Schweiz ist meine Heimat"


Formel 1
Schumacher schwärmt von der Schweiz

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.11.2011Lesedauer: 2 Min.
Michael Schumacher sieht die Schweiz als seine Heimat.Vergrößern des BildesMichael Schumacher sieht die Schweiz als seine Heimat. (Quelle: imago-images-bilder)
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Formel-1-Pilot Michael Schumacher lebt seit 15 Jahren am Genfer See und fühlt sich wohler als in seinem alten Zuhause. "Die Schweiz ist definitiv meine Heimat", sagte der Rekordweltmeister der "Neuen Zürcher Zeitung". Nach Deutschland kommt der Kerpener nur noch selten. "Dass die Schweiz die einzige Heimat ist, die ich habe, liegt vermutlich auch daran, dass ich sehr früh von zu Hause weg war und sehr viel im Ausland gelebt habe", sagte er.

Der Mercedes-Fahrer wünscht sich einen Silberpfeil mit Schweizer Tugenden. "Die Schweiz ist für mich Harmonie pur. Wenn ich alles das, was wir in unserem Zuhause haben, auch im Auto hätte, dann würde ich allen anderen um die Ohren fahren", sagte Schumacher. "Heimat ist da, wo wir uns glücklich fühlen - und das ist eben am Genfer See". Das einzige, was Schumacher in der Schweiz fehlt, sei eine Kart-Bahn, "weil Gokarts für mich immer noch faszinierend sind".

"Ein Formel-1-Team funktioniert wie ein Uhrwerk"

Schumacher wartet auch in seiner zweiten Saison seit seinem Comeback noch immer auf einen Podiumsplatz. Bei seiner Vertrags-Unterschrift vor Weihnachten 2009 habe er einen derart langen Weg zurück an die Spitze nicht erwartet, bekannte Schumacher. Inzwischen sei es für ihn aber nachvollziehbar, dass das Werksteam Zeit brauche. "Damit zu hadern, bringt einen nicht weiter", sagte der siebenmalige Champion.

Schumacher warnte sein Team vor Übereifer bei der Aufholjagd. "Uns hilft nur eins, um dahin zu kommen, wo wir hin möchten: Ruhe haben und Ruhe bewahren", sagte der 91-malige Grand-Prix-Sieger. In der WM-Gesamtwertung ist er zwei Rennen vor Saisonende Achter, konnte aber zuletzt einen klaren Aufwärtstrend verbuchen. Hoffnung gibt ihm zudem, dass Mercedes mit Blick auf die kommende Saison personell aufrüstet und sich das Team besser eingespielt hat. "Ein Formel-1-Team funktioniert wie ein Uhrwerk, bei dem eins ins andere greifen muss. Mit Uhren kenne ich mich ein bisschen aus", sagte der Wahlschweizer.

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