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Michael Schumacher: Helmkamera-Video zeigt Geschwindigkeit vor Skiunfall


Helm-Video zeigt, dass Schumacher langsam fuhr

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 08.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Michael Schumacher soll zwischen zwei markierten Pisten unterwegs gewesen sein.Vergrößern des BildesMichael Schumacher soll zwischen zwei markierten Pisten unterwegs gewesen sein. (Quelle: dpa-bilder)
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Michael Schumacher

Die Bilder bestätigten die Angaben von Begleitern Schumachers, hieß es. Sie hatten berichtet, der 45-Jährige sei vor dem Sturz vor gut einer Woche langsam zwischen zwei markierten Pisten im Skigebiet von Méribel unterwegs gewesen.

Nach bisherigen Erkenntnissen verlor Schumacher in dem eher flachen Bereich mit Neuschnee die Kontrolle, krachte mit dem Kopf auf einen Felsen und erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Zweimal - unmittelbar nach seiner Einlieferung am Mittag des Unglückstages und einen Tag später - wurde er operiert.

Staatsanwaltschaft will Auskunft geben

Heute will die Staatsanwaltschaft in Albertville über ihre Untersuchungsergebnisse zum Unfallhergang berichten. Bei der Pressekonferenz um elf Uhr dürften auch die Aufnahmen von Schumachers Helmkamera eine Rolle spielen.

Die Regionalzeitung "Le Dauphiné Libéré" hatte bereits berichtet, die Helmkamera Schumachers sei eingeschaltet gewesen und die Bilder seien verwertbar. Offizielle Stellungnahmen lagen dazu aber zunächst nicht vor.

Appell von Corinna Schumacher

Michael Schumachers Ehefrau rief die Medien derweil eindringlich zu mehr Zurückhaltung auf. "Es ist mir wichtig, dass Sie die Ärzte und das Krankenhaus entlasten, damit diese in Ruhe arbeiten können - vertrauen Sie bitte deren Statements und verlassen Sie die Klinik", hieß es in der Mitteilung Corinna Schumachers. "Bitte lassen Sie auch unsere Familie in Ruhe."

Schumacher wird seit seinem Sturz am 29. Dezember unter riesigem Medieninteresse in Grenoble behandelt. Corinna Schumacher wies in ihrer Stellungnahme noch einmal auf Expertisen und Aussagen der behandelnden Mediziner hin. Diese hatten zuletzt in der ersten Stellungnahme nach sechs Tagen betont, Schumachers Zustand sei stabil.

Managerin Kehm widerspricht den Medien

Auch Managerin Sabine Kehm bestätigte in einer schriftlichen Stellungnahme nicht, dass sie gesagt haben soll, Schumacher sei außer Lebensgefahr. Zuvor hatten Medien berichtet, der Ex-Weltmeister befinde sich nicht mehr in "akuter" Lebensgefahr.

Die traumatologische Abteilung der Klinik in Grenoble gilt als eine der besten in Frankreich. Schumacher befindet sich den Ärzten zufolge weiter mit schweren Kopfverletzungen im künstlichen Koma.

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