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Willi Weber rechnet mit Formel 1 ab: "Wer will die Weicheier sehen?"


"Wer will denn die Weicheier von heute sehen?

Von t-online
Aktualisiert am 07.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Der ehemalige Schumacher-Manager Willi Weber kann mit der heutigen Formel 1 nicht mehr viel anfangen.Vergrößern des BildesDer ehemalige Schumacher-Manager Willi Weber kann mit der heutigen Formel 1 nicht mehr viel anfangen. (Quelle: Crash Media Group/imago-images-bilder)
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Er war Entdecker und Manager von Rekordweltmeister Michael Schumacher und lange Zeit in der Formel 1 tätig. Doch mit der Königsklasse des Motorsports, wie sie sich heute präsentiert, kann Willi Weber nicht mehr viel anfangen. Mehr noch: Der 72-Jährige rechnet in der "Sport Bild" gnadenlos mit der Formel 1 ab.

"Wer will denn die Weicheier von heute sehen, die über Funk nur noch rumheulen", sagte Weber. "Es gibt keine Charakterköpfe mehr, wie es Michael Schumacher, Ayrton Senna oder Jacques Villeneuve waren. Die hätten nicht am Funk gejammert, sondern ihre Antwort auf der Strecke gegeben", erklärte er.

In dem Zusammenhang kritisierte er auch den Turbo-Sound der neuen Autos scharf. "Die sind nicht nur potthässlich, man hört sie nicht mal mehr. Da schaffen sich die Kids lieber ihre eigene Welt auf der Playstation.

"Der Fisch stinkt am Kopf"

Es gäbe viele Gründe für den Niedergang der Formel 1, betonte Weber, der zwei Hauptschuldige gefunden hat: Chefpromoter Bernie Ecclestone und den Präsidenten des Automobil-Weltverbandes (FIA) Jean Todt. "Der Fisch stinkt am Kopf. Ecclestone ist viel zu alt, um im Zeitalter der neuen Medien noch richtig durchzublicken. Und Todt hat nicht die Kraft, sich durchzusetzen. Diese Herren denken nur an ihre eigenen Interessen und machen so den Sport kaputt."

Weber hofft zudem, dass das komplexe Regelwerk wieder vereinfacht wird. "Da blickt doch keiner mehr durch", sagte er. Vor allem regt er sich über die doppelten Punkte - einst von Ecclestone durchgeboxt - auf, die beim Saisonfinale in Abu Dhabi vergeben werden. "Diese Regel ist einfach nur Mist und muss weg."

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