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Formel 1: Sebastian Vettel ist nach Spanien-GP enttäuscht


Ernüchterung nach Spanien-GP
Vettel: "So viel Abstand hatten wir noch nie"

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 11.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel und das Ferrar-Team erlebten in Spanien einen Rückschlag.Vergrößern des BildesSebastian Vettel und das Ferrar-Team erlebten in Spanien einen Rückschlag. (Quelle: imago/Laci Perenyi)
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Der Europa-Auftakt der Formel-1-Saison war für Ferrari ernüchternd. Mit dem dritten Platz schaffte es Sebastian Vettel zwar erneut auf das Treppchen, doch dieser war auch das "Maximum" für die Scuderia. Das erklärte der viermalige Weltmeister nach dem Großen Preis von Spanien. Ferrari-Boss Maurizio Arrivabene gab seine Enttäuschung offen zu. "Ich bin nicht glücklich über das Ergebnis, weil die Lücke zu Mercedes größer geworden ist", sagte der 58-Jährige mit finsterer Miene zu Sky. Vettel brachte es schließlich auf den Punkt: "Soviel Abstand hatten wir noch nie."

Die Hoffnung der Scuderia, zum Europa-Auftakt näher an Mercedes heranzurücken, mit etwas Glück auf Augenhöhe zu sein, erfüllte sich nicht. Ganz im Gegenteil. Schaut man auf die Ergebnisse der vergangenen Jahre, war Barcelona immer ein guter Indikator für den gesamten Sommer. Daher die sorgenvolle Miene Arrivabenes.

Vettels Überholmanöver war trügerisch

Nach drei Wochen Pause waren die Italiener mit großen Ambitionen nach Spanien gereist. Doch bereits im Qualifying zeigte sich, dass auch Mercedes seine Hausaufgaben gemacht hatte. Rosberg war fast eine Sekunde schneller als Vettel, was in der Formel 1 Welten sind.

Ferrari warf die Flinte aber noch nicht ins Korn und hoffte darauf, im Renntrimm konkurrenzfähiger zu sein. Und als Vettel beim Start an Lewis Hamilton vorbeizog, jubelten die Tifosi. Doch dieser Erfolg war ein trügerischer.

Mercedes gewinnt das Entwicklungsrennen deutlich

Hamilton hatte seinen Start komplett verpatzt. Als der Brite später im Rennen das berühmte Kommando "Hammertime" bekam, was gleichbedeutend mit "Vollgas" ist, zeigte er die ganze Macht des Sternen-Imperiums und fuhr pro Runde bis zu drei Sekunden schneller als Vettel. Das muss ein Schock für Ferrari gewesen sein. Hamilton eroberte den zweiten Platz zurück und war bereits eine halbe Minute im Ziel, als der Ferrari-Pilot sein Rennen beendete. Mercedes war "einfach zu schnell gewesen" musste Vettel anerkennen.

Es lag nicht daran, dass Ferrari versagt hat. "Die Updates funktionieren, man sieht ja den Unterschied zwischen Kimi und Seb", erklärte Arrivabene. Kimi Räikkönen war nicht mir den neuesten Verbesserungen gefahren, Vettel schon. Mercedes hat es einfach noch besser gemacht und die Rebellion der Roten Renner erbarmungslos niedergeschlagen.

"Es war ganz wichtig, das zu sehen. Das ist mit das Beste am heutigen Tag, dass wir das Entwicklungsrennen erstmal für uns entschieden haben. Mit Abstand", jubelte Sieger Nico Rosberg. Das sei auch für Mercedes eine Überraschung. "Ferrari war in letzter Zeit sehr im Kommen."

Hoffen auf Monaco

Das Rennen in Barcelona war eine bitteres für die stolzen Italiener und die Aussichten sind nicht gut. Aber Aufgeben kommt nicht in Frage. "Wir müssen weiter ordentlich entwickeln, um die Lücke zu schließen", gab sich Arrivabene kämpferisch. Und auch Vettel hofft, dass in zwei Wochen in Monaco die Welt schon wieder anders aussieht.

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