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Formel 1: Red Bull kann alten Motor von Ferrari haben


Red Bull kann alten Ferrari-Motor haben

Von t-online
Aktualisiert am 11.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Gut möglich, dass Red Bull in de neuen Saison mit einem alten Ferrari-Motoren fährt.Vergrößern des BildesGut möglich, dass Red Bull in de neuen Saison mit einem alten Ferrari-Motoren fährt. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Das Red-Bull-Team sucht noch immer händeringend einen neuen Motor für die nächste Saison. Zuletzt hatte Konzern-Boss Dietrich Mateschitz die Frist für ein endgültiges Formel-1-Aus des Rennstalls noch einmal verschoben. Nun zeichnet sich zumindest eine Übergangslösung ab.

Ferrari ist doch bereit, 2016 einen Motor zur Verfügung zu stellen. Allerdings soll es sich dabei offenbar um das diesjährige - dann also veraltete - Aggregat hangeln. "Es bleibt eine Option, dass wir Red Bull mit Motoren ausrüsten", wird Ferrari-Boss Sergio Marchionne bei "Speedweek.com" zitiert. "Aber es ist keine Option, dass es sich dabei um jenen Motor handelt, den unser Werksteam in den Rennen einsetzt."

Angst der Konkurrenz ist groß

Red Bull wäre im nächsten Jahr mit einem alten Motor zwar wenig konkurrenzfähig. Doch immerhin könnten die Österreicher und auch das Schwesterteam Toro Rosso die Saison bestreiten. Und mehr ist wohl auch nicht mehr drin. Zuletzt hatte Mateschitz entnervt gesagt: "Einen konkurrenzfähigen Motor bekommen wir sowieso nicht."

Wie Mercedes und Honda fürchtet auch Ferrari, dass Red Bull zu stark werden könnte Der RB11 gilt in Sachen Abtrieb immer noch als eines der besten Autos im Feld. Die Angst ist groß, dass das frühere Weltmeister-Team 2016 allen davonfährt, wenn künftig auch noch ein bärenstarker Motor im Heck steckt.

Und was denkt Renault? Die Franzosen sind auf Red Bull nicht mehr gut zu sprechen, seitdem der Vertrag durch den Rennstall vorzeitig gekündigt wurde. Die Beziehung gilt als zerrüttet, ein Comeback ist ausgeschlossen.

Neue Chance mit Alternativ-Motor

Red Bull würde nur ein Jahr mit dem alten Ferrari-Motor überbrücken. 2017 soll der vom Weltverband FIA und dem Formula One Management (FOM) um Bernie Ecclestone angekündigte Alternativ-Motor kommen. Bei der Entwicklung dieses preisgünstigen Antriebs will Ferrari offenbar ebenfalls helfen.

"Ferrari kann sein Ingenieurswissen für andere Projekte zur Verfügung stellen. Das könnte auch die FOM mit einschließen", sagte Marchionne. Vielleicht bietet sich für Red Bull dann die Chance, mit dem Alternativ-Motor in Verbindung mit einem starken Auto wieder an Glanzzeiten anzuknüpfen.

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