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Wie geht es Michael Schumacher? Das sagen seine Freunde


Wie geht es Michael Schumacher?
Zwei Jahre nach Skiunfall: Das sagen alte Freunde

Von t-online
Aktualisiert am 29.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Der frühere Ferrari-Teamchef Jean Todt (links) und Michael Schumacher im Jahr 2006 gemeinsam auf dem Siegerpodest in Monza: Beide verbindet noch heute eine enge Freundschaft.Vergrößern des BildesDer frühere Ferrari-Teamchef Jean Todt (links) und Michael Schumacher im Jahr 2006 gemeinsam auf dem Siegerpodest in Monza: Beide verbindet noch heute eine enge Freundschaft. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Zwei Jahre ist es nun schon her: Am 29. Dezember 2013 verunglückte Michael Schumacher beim Skifahren in den französischen Alpen schwer. Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister war mit dem Kopf auf einen Felsen geprallt und hatte ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten.

Der 46-Jährige lag lange im Koma, ehe er im Sommer 2014 in seine Schweizer Wahlheimat am Genfer See zur Rehabilitation zurückkehrte. Seitdem fragen sich nicht nur die Formel-1-Fans auf der ganzen Welt: Wie geht es Michael Schumacher?

Di Montezemolo: "Furchtbar"

Offizielle Informationen über seinen Gesundheitszustand gibt es schon lange nicht mehr, seine Managerin Sabine Kehm nennt keine Details. Dafür äußerten sich zuletzt immer wieder ehemalige Weggefährten und alte Freunde Schumachers.

Jüngst im November sagte Ex-Ferrari-Boss Luca di Montezemolo in einem Interview mit "RTL" über Schumacher: "Ihn in dieser Situation zu sehen, ist furchtbar. Du weißt nicht mehr, was Du machen sollst. Also versuche ich, mir die so zahlreichen großartigen Momente noch einmal ins Leben zu rufen, die wir gemeinsam gefeiert haben."

Todt: "Michael kämpft weiter"

Zuvor hatte sich Jean Todt geäußert. Der frühere Ferrari-Teamchef und derzeitige FIA-Präsident war Schumachers Wegbegleiter bei dessen fünf Titeln mit der Scuderia zwischen 2000 und 2004. Seitdem verbindet beide eine enge Freundschaft. "Ich sehe Michael sehr oft und Michael kämpft weiter. Und wir müssen weiter zusammen mit der Familie kämpfen", erklärte er am Rande des Formel-1-Rennens in Mexiko.

Auch Ross Brawn, damaliger Star-Ingenieur bei Ferrari und letzter Teamchef von Schumacher bei Mercedes, pflegt eigenen Angaben zufolge noch einen engen Kontakt zum Rekordweltmeister. "Ich habe ihn einige Male besucht. Corinna hält mich auf dem Laufenden, was seinen Zustand betrifft. Wir versuchen, ein gesundes Mittelmaß aus Besuchen und Telefongesprächen zu finden. Ich will ihnen ja auch nicht auf den Geist gehen", sagte er im Oktober in einem Interview mit dem englischen "Mirror": "Wir beten jeden Tag, dass er sich erholt. Es geht langsam voran, aber es gibt immer Hoffnung."

Briatore: "Möchte Michael so in Erinnerung behalten"

Zudem äußerte sich Falvio Briatore, der dem aufstrebenden Nachwuchsfahrer Schumacher 1994 bei Benetton zu seinem ersten WM-Titel verhalf. Er habe, so sagte er in einem Gespräch mit der "Welt am Sonntag", "präzise Schilderungen von Felipe Massa (derzeitiger Williams-Pilot, Anm. d. Red), der bei Michael war".

Daraufhin beschloss der Italiener offenbar, Schumacher nicht zu besuchen. "Ich möchte Michael so in Erinnerung behalten, wie ich ihn kannte", sagt Briatore. "Ich habe viel Zeit mit ihm verbracht, ihn sehr gemocht und bewundert. So möchte ich ihn in meinem Kopf behalten."

Schumachers ehemaliger Manager Willi Weber kann sich nach dem Unfall des Rekordweltmeister nicht mal mehr ein Formel-1-Rennen anschauen. Dies verriet der 74-Jährige zuletzt in einem Interview mit der "Hamburger Morgenpost": "Es tut schon weh, deshalb schaue ich auch kein Rennen mehr und gehe auch nicht mehr an die Rennstrecke. Das dauert noch lang, bis es weg ist. Vielleicht hilft ja doch das Beten."

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