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Pascal Wehrlein startet in der Formel-1-Saison 2016 für Manor


Deal perfekt! Wehrlein startet diese Saison für Manor

Von t-online, sid
Aktualisiert am 10.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Pascal Wehrlein gehört die Zukunft in der Formel 1 (hier ein Archivbild von 2015 im Mercedes-Boliden).Vergrößern des BildesPascal Wehrlein gehört die Zukunft in der Formel 1 (hier ein Archivbild von 2015 im Mercedes-Boliden). (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Die Spekulationen haben ein Ende: Pascal Wehrlein wird in der kommenden Formel-1-Saison für das Manor-Team fahren. Das bestätigte der Rennstall.

"Ein Traum hat sich jetzt erfüllt", wird der 21-Jährige bei "autobild.de" zitiert: "Seit ich als Sechsjähriger meinen ersten Grand-Prix besuchte, wollte ich Formel-1-Pilot werden."

Damit ist Wehrlein neben Nico Rosberg (Mercedes), Sebastian Vettel (Ferrari) und Nico Hülkenberg (Force India) der vierte deutsche Pilot in der Königsklasse.

Das Supertalent, 2015 jüngster DTM-Sieger aller Zeiten, soll bei Manor vor allem Erfahrung sammeln. Denn eigentlich steht er bei Mercedes unter Vertrag und war zuletzt bereits als Testfahrer im Einsatz. Er gilt als Kronprinz von Weltmeister Lewis Hamilton sowie Rosberg und soll in naher Zukunft im Silberpfeil um den Titel kämpfen. Mercedes beliefert Manor ab dieser Saison mit Motoren, ein gewichtiger Faktor bei den Verhandlungen um Wehrleins Vertrag.

Ohne Sponsor-Millionen geht nichts

Schon am 20. März beginnt in Melbourne die neue Saison, am 22. Februar finden die ersten Testfahrten in Barcelona statt. Die monatelangen Gespräche hatten sich dennoch bis zuletzt hingezogen. Mercedes wollte dem vielversprechenden Piloten so früh wie möglich Wettkampfpraxis in der Königsklasse verschaffen, Manor ging es allerdings auch um Sponsor-Millionen.

Das Team aus Dinnington sucht angeblich rund 18 Millionen Euro auf dem Fahrermarkt. Ohne Bezahlfahrer kann Manor, das 2014 unter dem Namen Marussia in die Insolvenz rutschte, die Saison nicht bestreiten.

Rio Haryanto könnte Geld in die Kasse spülen

Schon im Dezember hatte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff klargemacht, dass man sich an einem Wettbieten nicht beteiligen werde. "Da schwirren Summen durch den Raum, die so für uns einfach nicht infrage kommen", sagte der Österreicher. Neben dem Motoren-Deal könnte Mercedes bei den Verhandlungen allerdings die Möglichkeit auf eine weitere technische Kooperation in die Waagschale geworfen haben.

Über die Besetzung des zweiten Manor-Cockpits ist weiterhin nichts bekannt, dort könnte Manor noch hohe Sponsorengelder erlösen. Noch vor dem Amerikaner Alexander Rossi ist Rio Haryanto ein Favorit. Der Indonesier bringt mit Hilfe des staatlichen Ölkonzerns Pertamina und des indonesischen Sportministeriums eine Menge Geld mit.

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