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Formel 1: Neues Qualifying lässt heftige Kritik aufkommen


Kritik am neuen Modus der Formel 1
Qualifying verkommt zur Farce

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 19.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Auch Sebastian Vettel ist kein Fan vom neuen Modus.Vergrößern des BildesAuch Sebastian Vettel ist kein Fan vom neuen Modus. (Quelle: Reuters-bilder)
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Es sollte der große Wurf werden, das neue Qualifying-Format der Formel 1. Nach dem ersten Aufschlag beim Großen Preis von Australien überwiegt allerdings die Enttäuschung.

Die Idee einer Art "Reise nach Jerusalem" sollte mehr Spannung für die Zuschauer bringen, letztlich bewirkte das Ausscheidungsfahren allerdings das genaue Gegenteil.

Toto Wolff: "Das Qualifikationsformat ist ziemlicher Müll"

Die Verantwortlichen der Teams fanden nach der Qualifikation deutliche Worte. "Ich bin der Erste, der sagt, wir sollten im Fernsehen nicht schlecht über manche Dinge reden, aber das neue Qualifikationsformat ist ziemlicher Müll", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff im TV-Sender Sky Sports.

Sein Kollege Christian Horner vom Team Red Bull ergänzte in Richtung Publikum: "Zu allererst sollten wir uns entschuldigen. Was wir heute gesehen haben, war nicht gut für die Formel 1."

Piloten stellen ihre Autos ab und beenden das Qualifying

Was war passiert? Nach zwei durchaus interessanten Durchgängen, in denen nach jeweils 90 Sekunden der langsamste Fahrer ausschied, blickten alle gespannt auf das Finale in Q3. Wäre es nach den Verantwortlichen gegangen, hätte es am Ende einen Showdown zwischen den beiden schnellsten Piloten gegeben.

Doch schon vor dem offiziellen Ende stellten die Piloten ihre Autos ab, weil ihre Reifen bereits zu stark abgenutzt waren - im alten Modus hatte es stets Spannung bis zum Schluss gegeben.

Sebastian Vettel: "Warum sind alle so überrascht?"

Nicht nur Sebastian Vettel, einer der Hauptkritiker der Neuerung, fühlte sich bestätigt. "Ich weiß nicht, warum alle so überrascht sind. Wir haben gesagt, dass es so kommt, dass das Format nicht funktioniert." Nico Rosberg schlug vor, zumindest für den letzten Abschnitt zum alten Format zurückzukehren.

Bis zum Ende der vergangenen Saison durften alle verbliebenen Piloten den jeweiligen Abschnitt (Q1, Q2, Q3) bis zum Ende bestreiten, erst danach wurde in der Zeitentabelle abgerechnet.

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