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Formel 1: Motoren werden 2017 lauter und preiswerter


Neues Gesicht für Formel 1
Motoren werden 2017 lauter, die Boliden breiter

Von sid
29.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Auch Ferrari-Pilot Sebastian Vettel dürfte sich auf die neuen Regularien freuen.Vergrößern des BildesAuch Ferrari-Pilot Sebastian Vettel dürfte sich auf die neuen Regularien freuen. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Kurz vor dem Großen Preis von Russland (Sonntag, ab 13.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker) ist das Tauziehen um das Regelwerk für die Formel-1-Saison 2017 beendet. Die Formel-1-Kommission einigte sich nach dem Aerodynamik-Reglement auch auf die Motoren-Regeln. Dies gab der Automobil-Weltverband FIA bekannt.

Der Motorsport-Weltrat hat die Vorlagen bereits für die kommenden beiden Jahre ratifiziert. Die Aggregate werden demnach für Kundenteams zur kommenden Saison eine Million Euro günstiger, 2018 wird der Preis um weitere drei Millionen Euro reduziert.

Die Anzahl der jährlich einsetzbaren Motoren für alle Rennställe soll zugleich abnehmen. In dieser Saison liegt das Limit bei fünf.

Einführung eines Alternativmotors vom Tisch

Auch hat jedes Formel-1-Team künftig ein Anrecht auf einen Motor. Ein Fall wie der von Red Bull, das Ende des Vorjahres zunächst ohne Motor für 2016 dastand, ist damit ausgeschlossen. Damit ist die Einführung eines Alternativmotors vom Tisch.

Zugleich wurde beschlossen, die Motoren der vier Hersteller (Mercedes, Ferrari, Renault, Honda) durch Vorschriften hinsichtlich Maßen, Gewicht oder Material anzugleichen. Dafür dürfen die Hersteller ab der kommenden Saison die Aggregate wieder beliebig oft weiterentwickeln.

V6-Motoren erhalten Soundgeneratoren

Die Fans erhalten ebenfalls ein Bonbon: Die Motoren sollen spätestens 2018 mit Soundgeneratoren ausgestattet werden, welche die V6-Motoren wieder deutlich lauter machen.

Die Formel-1-Kommission, der neben Promoter Bernie Ecclestone und der FIA auch die Teams sowie Sponsorenvertreter und Streckenbetreiber angehören, hat damit die wesentlichen Wünsche des Dachverbandes, der kleineren Teams und auch der Fans erfüllt.

Bald fünf Sekunden schnellere Rundenzeiten?

Auf das Design hatte sich die Formel-1-Kommission bereits geeinigt. Die Autos werden 2017 rund 20 Zentimeter breiter. Auch Frontflügel (plus 15 Zentimeter) und Heckflügel (plus 20 Zentimeter) werden breiter werden, letzterer soll zugleich 15 Zentimeter tiefer abschließen.

In Kombination mit etwa 20 Kilogramm mehr Gewicht und breiteren Reifen werden um bis zu fünf Sekunden schnellere Rundenzeiten erwartet.

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