Foto-Show: Großer Preis von Russland 2016
Blauer Himmel, angenehme Temperaturen: Die Formel-1-Piloten hatten beim freien Training beste Bedingungen.
Für die Attraktionen außerhalb des Strecke hatte Sebastian Vettel in seinem Ferrari wenig Sinn.
Erst holte sich Nico Rosberg die Bestzeit...
...dann Lewis Hamilton: Die Mercedes-Piloten dominierten das freie Training wieder einmal fast nach Belieben.
Sebastian Vettel wusste nicht, ob er sich freuen oder ärgern sollte...
Zwar raste Vettel im zweiten freien Training auf den zweiten Platz. Es gab aber wieder Probleme mit seinem Auto. Die Mechaniker mussten ein neues Getriebe verbauen. Die Folge: Startplatz-Strafe für den Heppenheimer im Rennen.
Was für eine Linkskurve in Sotschi - nochmals verstärkt durch das Kamera-Objektiv.
Wie immer bestes gelaunt: Red-Bull-Pilot schreibt vor dem Training fleißig Autogramme.
Der Australier sorgte dann auch für den Hingucker des Tages. Er testete eine Art Windschutzscheibe, die die Fahrer vor herumfliegenden Teilen schützen soll.
Daumen hoch: Williams-Pilot Felipe Massa freut sich über seinen vierten Platz im ersten Training.
Im Qualifying zeigt WM-Spitzenreiter Nico Rosberg im Silberpfeil dann aber schon relativ früh, wer hier Herr im Haus ist. Er pulverisierte am Ende in 1:35,417 Minuten seine eigene Pole-Zeit aus dem Vorjahr um knapp 1,7 Sekunden.
Sebastian Vettel bezahlte derweil trotz der zweitbesten Zeit in Q3 (+0,842 Sekunden) die Zeche für seinen rabenschwarzen Freitag: Der Heppenheimer wurde wegen eines Getriebewechsels um fünf Startplätze auf Rang sieben zurückversetzt.
Noch schlimmer erwischte es Rosberg-Kollege Lewis Hamilton: Der Weltmeister konnte wegen Motorproblemen nicht mehr am letzten Abschnitt des Qualifyings teilnehmen. Der Engländer geht damit bestenfalls von Rang zehn ins Rennen - sollte Mercedes den kompletten Motor austauschen müssen, stünde der Weltmeister wie vor zwei Wochen gar nur auf dem letzten Startplatz.
Klar, dass Lewis Hamilton nach dem verkorksten Qualifying mächtig angefressen war.
Schwerstarbeit bei Force India: So ein Formel-1-Auto muss erst einmal bewegt werden.
So geht es auch: Ein Mann verfolgt außerhalb der Rennstrecke auf einem Flatscreen die Übertragung des Qualifyings.
Strahlemänner nach dem Qualifying: Polesetter Nico Rosberg (Mitte), Sebastian Vettel (links, Platz zwei) und Valtteri Bottas (rechts, Rang drei)