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Formel 1: Hamilton beklagt fehlende Anerkennung


Vergleich mit Schumi und Senna
Lewis Hamilton beklagt fehlende Anerkennung

Von t-online
Aktualisiert am 14.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Champagner-Spucker: Lewis Hamilton, hier während der Siegerehrung in Kanada.Vergrößern des BildesChampagner-Spucker: Lewis Hamilton, hier während der Siegerehrung in Kanada. (Quelle: Reuters-bilder)
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Er gilt als der Lebemann in der Formel 1. Doch Weltmeister Lewis Hamilton will nicht, dass sein Image missverstanden wird. Er könne in der Zusammenarbeit mit den Ingenieuren genauso ein akribischer Arbeiter sein wie beispielsweise Mercedes-Teamrivale Nico Rosberg.

"Ich vermisse die Anerkennung für mein technisches Verständnis. Die Leute denken immer, wenn Nico 100 verschiedene Punkte lernt, muss ich sie auch lernen. Ich schaue mir dann die Liste mit 100 Punkten an und lerne die für mich wichtigsten 10", sagte Hamilton der "Bild" und fügte an: "Das heißt aber nicht, dass ich die anderen 90 nicht beachten würde - ich setze halt Prioritäten, was für mich wichtig ist. Ich lasse keine Zahlen, sondern Resultate sprechen."

Diesbezüglich habe er zwei Vorbilder. "Die Ingenieure berechnen alles, haben alle Zahlen. Mein Instinkt beim Fahren, für gewisse Situationen, hilft mir mehr als Zahlen. Das war bei Ayrton Senna und Michael Schumacher auch so", betonte Hamilton.

"Ich will einfach leben"

In dem Interview verteidigte der Brite auch sein Jetset-Leben mit Parties rund um den Globus. "Ich tauche donnerstags in die Formel 1 ein, montags nach den Rennen gehe ich wieder raus. Dazwischen lebe ich ein ganz anderes Leben. Ich will einfach leben. Mein Ding machen. Mir von niemanden was sagen lassen", sagte er.

Nach dem schwachen Saisonstart war von Experten Kritik laut geworden, Hamiltons Lebensstil passe nicht zu dem eines Hochleistungssportlers und habe ihm bessere Ergebnisse gekostet. Dem widersprach der 31-Jährige, zuletzt Sieger in Monaco und Kanada, vehement. "Ich hatte die Punkte ja nicht verloren, weil ich das Fahren verlernt hatte oder schlecht gefahren bin. Ich weiß, dass ich gut bin - überall", sagte der dreimalige WM-Champion.

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