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Formel 1 USA: Lewis Hamilton siegt vor Nico Rosberg


Mercedes-Doppelsieg
Hamilton verkürzt den Abstand auf Rosberg

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 24.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Lewis Hamilton gewinnt den Großen Preis der USA in Austin.Vergrößern des BildesLewis Hamilton gewinnt den Großen Preis der USA in Austin. (Quelle: Reuters-bilder)
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Weltmeister Lewis Hamilton hat die Chancen auf eine Titelverteidigung gewahrt. Der von der Pole Position gestartete Brite gewann den Großen Preis der USA der Formel 1 in Austin. Im Ziel hatte er einen Vorsprung von 4,520 Sekunden auf seinen Teamkollegen Nico Rosberg.

Dieser hat allerdings mit nunmehr 331 Punkten in der WM-Wertung weiter die Nase vorn. Hamilton hat 26 Zähler weniger vorzuweisen. Damit würden Rosberg jeweils zweite Plätze in den verbleibenden drei Rennen reichen, um sich erstmals den Fahrertitel zu sichern. Und sollte er am kommenden Wochenende in Mexiko gewinnen und Hamilton maximal Platz zehn holen, wäre Rosberg vorzeitig Weltmeister.

Hamilton beim Start diesmal fehlerfrei

Den Sprung aufs Podium schaffte einmal mehr Daniel Ricciardo im Red Bull. Ferrari-Pilot Sebastian Vettel musste sich mit Rang vier begnügen.

Hamilton konnte nach so vielen verpatzten Starts in dieser Saison endlich einmal wieder Rang eins halten. Rosberg kam ebenfalls verheißungsvoll weg, fiel allerdings hinter Ricciardo auf Platz drei zurück. Während einer Virtual-Safety-Car-Phase holte er sich Platz zwei aber wieder zurück.

Rosberg mit Schadensbegrenzung zufrieden

"Die USA sind immer ein gutes Jagdrevier für mich", sagte ein zufriedener Hamilton: "Ich kann nur versuchen, immer weiter so zu fahren. Nico hatte ein starkes Jahr, aber die Schlacht geht weiter."

Rosberg war nicht komplett glücklich: "Ich habe beim Start ein bisschen was verloren. Unter dem Strich ist der zweite Platz in Ordnung - Schadensbegrenzung eben. Ich bin auf jeden Fall voll gefahren."

Verstappen und Räikkönen sehen nicht die Zielflagge

Die kurioseste Szene des Rennens lieferte Youngster Max Verstappen ab. Er kam mit seinem Red Bull gegen Mitte des Rennens zum zweiten Reifenwechsel an die Box. Nur war dort keiner vorbereitet. Verstappen hatte fälschlicherweise geglaubt, das Team habe ihm das Kommando gegeben reinzukommen.

Ein paar Runden später war das Rennen dann für ihn vorbei. Ein Antriebsschaden zwang ihn zur Aufgabe. Auch Kimi Räikkönen sah die Zielflagge nicht. Sein Ferrari-Team vergaß beim Reifenwechsel eine Radmutter festzuziehen.

Hülkenberg nach wenigen Metern raus

Schon früh war das Rennen für Nico Hülkenberg beendet. Er kollidierte in der ersten Kurve erst mit Vettel, dann mit Valtteri Bottas. Der Force-India-Pilot gab Vettel zumindest eine Mitschuld an seinem Ausscheiden.

"Ich muss sagen, Sebastian hat oben im Scheitelpunkt ziemlich aggressiv eingelenkt. Er hat mir da nicht sehr viel Platz gelassen. Ich glaube, dass er außen noch Platz gehabt hätte - ich weiß nicht, ob er den nicht benutzen wollte. Ich konnte jedenfalls nirgendwo hin, weil ich innen noch ein Auto hatte. Ich konnte mich nicht in Luft auflösen. Die Geschichte war ziemlich unglücklich", erklärte Hülkenberg.

Pascal Wehrlein fuhr im unterlegenen Manor ein ordentliches Rennen und wurde 17. vor seinem Teamkollegen Esteban Ocon.

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